Warnung des Verkehrsamtes DGT: Wo man auf der AP-7 in Spanien nicht anhalten sollte

Bei Reisen in diese Region Spaniens sollten Autofahrer Vorsicht walten lassen und nicht am Straßenrand halten, um Diebstählen vorzubeugen.

AP-7 in Spanien

AP-7 in Spanien

Eine der bekanntesten und längsten Autobahnen in Spanien ist die AP-7, die sich entlang der Mittelmeerküste erstreckt und von der französischen Grenze zunächst bis zur Gemeinde Vera in Almería reicht. Nach einer größeren Unterbrechung beginnt ein zweites, 96 km langes Teilstück bei Málaga und endet in Guadiaro (Provinz Cádiz).

Das spanische Verkehrsamt DGT hat nun eine dringende Warnung für Nutzer der Autobahn AP-7, insbesondere für das Teilstück zwischen Barcelona und La Junquera, herausgegeben. Dieser Abschnitt gilt als besonders gefährlich aufgrund einer Zunahme krimineller Handlungen, einschließlich Diebstählen an Rastplätzen und Tankstellen.

Das Verkehrsamt informiert die Autofahrer in Katalonien über leuchtende Anzeigetafeln entlang der Route über die erhöhte Präsenz von Dieben, die jede Pause der Autofahrer ausnutzen, um Straftaten zu begehen. Es wurde ein Anstieg der Dreistigkeit der Kriminellen beobachtet, die sogar Fahrzeugpannen vortäuschen, um die Autofahrer zum Anhalten zu bewegen.

Empfehlungen für die Verkehrssicherheit

Die Behörden raten den Fahrern, das Anhalten bei Anzeichen von gestoppten Fahrzeugen ohne offizielle Bestätigung der Hilfe zu vermeiden. Diebstähle passieren besonders häufig an Orten wie den alten Mautstellen und anderen Bereichen, die gerne für eine kurze Pause genutzt werden. Seitdem die Autobahn im September 2021 nach Ablauf der administrativen Konzession gebührenfrei wurde, haben die Zwischenfälle deutlich zugenommen.

Die DGT warnt vor verschiedenen Techniken, die von den Kriminellen eingesetzt werden, um die Sicherheit der Fahrzeuge zu untergraben. Es wurde eine besorgniserregende Tendenz festgestellt, bei der Diebe die Ablenkung der Fahrer ausnutzen, insbesondere in Momenten, in denen diese mit der Bezahlung an Tankstellen beschäftigt sind oder ihre Route auf Navigationsgeräten anpassen.

Zudem wurde berichtet, dass Kriminelle Signalstörgeräte verwenden, die in die automatische Verriegelung der Fahrzeuge eingreifen. Diese Geräte ermöglichen es den Dieben, in die Autos einzudringen und Wertgegenstände zu stehlen, selbst wenn die Besitzer sich in unmittelbarer Nähe befinden, beispielsweise beim Tanken oder an einer Raststätte.

Quellen: DGT, El Confidencial, 20 Minutos.

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