Suche nach zwei vermissten Jugendlichen vor Marbella geht weiter

Die Seenot-Rettungskräfte setzen ihre Suche nach zwei Jugendlichen fort, die am Dienstag, den 16. Januar, vor der Küste von Marbella im offenen Meer verschwunden sind. Die Handys der Vermissten sind nicht mehr erreichbar, und das Boot, mit dem sie zum Fischen aufgebrochen waren, konnte bisher nicht gefunden werden.

Der Notruf ging erstmals um 20:23 Uhr ein, als ein Bekannter die Küstenwache informierte, dass die beiden Jugendlichen auf einem 6,5 Meter langen Fiberglasboot namens ‘Budion’ unterwegs waren und einen Motorausfall erlitten hatten.

Der Anrufer berichtete, dass er einen Hilferuf von den beiden Jugendlichen erhalten hatte und kurz darauf ihre Handys keinen Empfang mehr hatten. Die Mitarbeiter der Küstenwache versuchten, die Vermissten zu erreichen, stellten jedoch fest, dass ihre Handys tatsächlich ausgeschaltet waren.

Nach Angaben des Informanten zeigten die letzten Koordinaten, die ihm von den Jugendlichen mitgeteilt wurden, eine Position etwa 20 Seemeilen vor der Küste von Marbella, in der Nähe von Cabopino. Daher begann die Suche in diesem Gebiet.

Die Küstenwache setzte ein Rettungsboot Salvamar Gadir und später einen Hubschrauber Helimer ein. Außerdem wurden die Schiffe im Suchgebiet informiert, sich in Alarmbereitschaft zu halten. Die Sportboothäfen von Marbella und Estepona wurden ebenfalls benachrichtigt, falls die ‘Budion’ in einem von ihnen anlegen würde.

Am heutigen Mittwoch, dem 17. Januar, dauert die Suche an. Die Küstenwache setzt sowohl Seefahrzeuge als auch Luftmittel ein, um die beiden Jugendlichen zu finden, obwohl die Wetterbedingungen äußerst ungünstig sind. Der starke Sturm mit Windböen von über 37 Knoten erschwert die Rettungsarbeiten erheblich.

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