Guardia Civil nimmt zwei Männer wegen Einbrüchen in Frigiliana fest

Die Guardia Civil untersucht, ob die Verdächtigen für ähnliche Verbrechen in der Region Axarquía verantwortlich sind

Einbrüche in der Axarquía

Einbrüche in der Axarquía

In verschiedenen Facebookgruppen haben deutsche Residenten davor gewarnt, dass in und um Torrox gerade viel eingebrochen wird. Nun hat die Polizei in Nerja zwei Männer festgenommen, die mutmaßlich für zwei Einbrüche in Geschäften in Frigiliana verantwortlich sind und auch für weitere Diebstähle in der Axarquía zuständig sein könnten.

Nach Angaben der Guardia Civil erhielten die Beamten am vergangenen Dienstag einen Alarmruf von einem Restaurant in Frigiliana. Als sie am Tatort eintrafen, erklärte der Eigentümer des Betriebs, dass sein Geschäft aufgebrochen und Geld und zahlreiche Gegenstände entwendet worden seien.

Daraufhin wurde eine Polizeioperation organisiert. An dieser waren mehrere Streifenwagen der Hauptwache aus Nerja sowie eine Patrouille der Guardia Civil aus Algarrobo beteiligt. Wenige Minuten später wurde ein Fahrzeug auf der Straße MA-5105 zwischen Frigiliana und Torrox entdeckt, in dem sich zwei Insassen befanden.

Nach der Identifizierung der beiden Personen fanden die Beamten bei einer Fahrezeugdurchsuchung eine große Menge an Geldscheinen und Münzen sowie verschiedene elektronische Geräte, darunter auch die gestohlenen Objekte des Restaurants. Außerdem wurde bei einem der Männer 15 Gramm Kokain in seiner Kleidung sichergestellt.

Daraufhin wurden die beiden Personen wegen Raubüberfalls und Drogenhandels verhaftet. Die weiteren Ermittlungen der Beamten ergaben, dass einige der im Fahrzeug  gefundenen Gegenstände aus einem zweiten Einbruch stammten, der in derselben Nacht in einer Immobilienagentur in Frigiliana verübt worden war.

Die sichergestellten gestohlenen Gegenstände wurden an ihre rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben.

Die Guardia Civil setzt die Ermittlungen fort, da beide Personen mutmaßlich für mehrere Einbrüche in der Axarquía verantwortlich sein könnten.

Quellen: Subdelegación del Gobierno,Diario SUR, Opinion de Málaga.

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