Fujitsu in Málaga stellt Mobiltelefone für Senioren her

Das Unternehmen Unei aus Sevilla ist auf Teleassistenz spezialisiert ist und hat die Herstellung von China in das Fujitsu-Werk nach Málaga verlagert

Fujitsu in Málaga

Von Málaga aus nach Spanien, Schweden und Südamerika

Das sevillanische Unternehmen Unei wird die Herstellung seines Mobiltelefons für die Teleassistenz aus China in das Fujitsu-Werk in Malaga verlagern. Das gab das Werk gegenüber der Tageszeitung Diario de Sevilla bekannt. Ursprünglich wurde das Telefon „Mimov“ in China hergestellt und jetzt von Unei nach Malaga verlegt mit dem Ziel, “die Beschäftigung in unserer Region zu fördern”, so das in Sevilla ansässige Unternehmen.

Das Unternehmen gibt an, dass Mimov ein Mobiltelefon ist, welches mit den Notfalldiensten oder einem Betreuer verbunden ist. Das Gerät wurde geschaffen, um älteren Menschen auch beim Verlassen des Hauses Sicherheit zu bieten. Unei vertreibt die Geräte in Spanien, Mexiko, Brasilien, Uruguay, Schweden und Costa Rica.

“Wir beginnen dieses Projekt mit viel Enthusiasmus, weil es sich um ein lokales Thema mit Zukunft handelt und weil es einen guten Service bietet “, erklärt Blanca Hermana, Direktorin der Fujitsu-Fabrik in Málaga. “Die ursprüngliche Idee war, dass wir die Platten herstellen und Unei sie zusammenbauen sollte, aber am Ende entschieden wir, dass der gesamte Prozess bei Fujitsu in Málaga stattfinden würde.”  Insgesamt sollen im Fujitsu-Werk 11.000 Einheiten montiert werden.

Unei (früher Grupo Idema)  ist ein gemeinnütziges Unternehmen, welches die Beschäftigung von Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen und anderen Behinderungen fördert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Sevilla und unterhält in fünf Geschäftszweigen Büros in allen andalusischen Provinzen und in Madrid. In der Fernunterstützungslinie beschäftigt Unei 250 Mitarbeiter und baut jedes Jahr 170.000 Geräte.

Quellen: Diario de Sevilla, Onda Cero Radio.

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