Wasserreserven in der Provinz Málaga: Hoffnung für den Sommer

Die jüngsten Regenfälle haben insbesondere die Stauseen La Viñuela und La Concepción aufgefüllt

Wasserstand der Stauseen in Málaga
Der Stausee La Concepción versorgt die westliche Costa del Sol.

Wasserreserven in den Stauseen in Málaga

Nach den intensiven Regenfällen im April verzeichnen die Wasserreserven der Provinz Málaga eine deutliche Besserung.

Die Niederschläge kommen laut Daten des andalusischen Wassernetzwerks Hidrosur insbesondere den Stauseen La Viñuela in der Axarquía und La Concepción in Marbella zugute, die beide kritische Wasserversorgungspunkte an der Costa del Sol darstellen.

Die Regenfälle haben nicht nur die Felder bewässert, sondern auch die Wasservorräte an der Costa del Sol für den bevorstehenden Sommer gesichert.

Wasserreserven in den Stauseen in Málaga
Der Stausee La Viñuela in der Axarquía.

In der Axarquía an der östlichen Costa del Sol erhöhte sich der Pegel des Stausees La Viñuela auf 31,6 Hm³, was einer Füllmenge von 19,2 Prozent entspricht.

Auch der Stausee La Concepción, der einen großen Teil der westlichen Costa del Sol versorgt, hat signifikante Gewinne verzeichnet und übersteigt jetzt 43,11 Hm³, was 75 Prozent seiner Kapazität entspricht. Dies ist besonders bemerkenswert, da er sich nun sogar um 0,05 Hm³ über dem Niveau des Vorjahres befindet.

Zusätzlich zu den Regenfällen trägt auch die erhöhte Kapazität der Meerwasserentsalzungsanlage in Marbella dazu bei, die Wasserversorgung während der touristischen Hochsaison sicherzustellen. Diese Anlage wird diesen Sommer doppelt so viel Trinkwasser produzieren wie im Vorjahr.

Quellen: Diario SUR, Málaga HOY.

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