Der Stadtrat von Estepona hat die ersten Schritte eingeleitet, um kommunale Grundstücke künftig für den Bau von Sozialwohnungen bereitzustellen.
Möglich wird dies durch ein neues Dekret der andalusischen Regionalregierung, das die Nutzung öffentlicher Flächen für Wohnzwecke erleichtert – vorausgesetzt, sie sind nicht für Bildungs- oder Gesundheitsnutzungen reserviert.
Geplant ist ein umfassendes Flächeninventar, mit dem geeignete Parzellen identifiziert werden sollen. Auf diesen könnten künftig Wohnungen entstehen, die speziell für Menschen mit erschwertem Zugang zum Wohnungsmarkt gedacht sind – entweder als klassische Mietwohnungen oder in anderen temporären Wohnformen.
Zudem will der Stadtrat eine Erhöhung der Bebauungsdichte auf diesen Flächen prüfen, um möglichst viele geförderte Wohneinheiten zu ermöglichen.
Estepona hatte bereits zuvor 100 Sozialwohnungen im Stadtteil Juan Benítez errichtet und treibt weitere Projekte in Gebieten wie Arroyo Vaquero oder Camino de Cortes voran.