Unicaja Málaga erobert den Basketball-Olymp – Triumph in Athen

Die andalusischen Korbjäger schreiben Geschichte und holen den vierten Titel in nur einer Saison. Fokus liegt jetzt auf der spanischen Liga

Unicaja gewinnt Basketball Champions League

Málagas Basketballer von Unicaja haben sich erneut ein Denkmal in der europäischen Basketballgeschichte gesetzt: Mit einem souveränen 83:67-Sieg gegen Galatasaray im Finale der Basketball Champions League krönt sich das Team zum zweiten Mal in Folge zum Champion – dieses Mal im mythischen Athen.

In einer Partie, die von Beginn an von der Dominanz der Andalusier geprägt war, war es vor allem Tyson Carter, der mit 14 Punkten zum MVP der Finalrunde gewählt wurde. Doch der Triumph war eine Teamleistung: Kendrick Perry, Tyler Kalinoski und Dylan Osetkowski lieferten ebenfalls starke Auftritte.

Die kompromisslose Defensive von Unicaja – perfekt eingestellt von Trainer Ibon Navarro – ließ Galatasaray kaum zur Entfaltung kommen. Selbst Center Ebuka Izundu wurde auf nur sechs Punkte gehalten.

Dieser Titel ist bereits die vierte Trophäe für die Andalusier in dieser Saison – nach der Copa del Rey, der Supercopa Endesa und dem FIBA Intercontinental Cup. Unicaja ist damit vielleicht das formstärkste Team Europas und auf dem besten Weg, eine neue Ära im spanischen Basketball einzuleiten.

Der Blick richtet sich nun auf die Liga ACB, wo Málaga als Tabellenvierter aktuell aussichtsreich im Playoff-Rennen liegt.

Nicht zuletzt ist dieser Erfolg auch ein weiterer Beweis für die Vormachtstellung spanischer Klubs in der Basketball Champions League (BCL) – sechs der bisherigen neun Ausgaben gingen auf das Konto von Teams aus Spanien.

Unicaja gewinnt Basketball Champions League 2025 in Athen
Team, Trainer und Staff mit der Trophäe in Athen. // Foto: x.com/unicajaBC

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