Wetter Málaga Mai 2025
Die erste Maiwoche zeigt sich das Wetter in Spanien alles andere als stabil: Während im Norden des Landes Schneefall und Frost drohen, genießen Küstenregionen wie Málaga frühlingshafte Temperaturen – allerdings nur für kurze Zeit.
Der spanische Wetterdienst Aemet warnt vor einer Kombination aus polarer Kaltluft und einer aktiven Atlantikfront, die das Wettergeschehen im ganzen Land beeinflussen wird.
Unwetterwarnungen in sieben Regionen
Aemet hält Warnungen in sieben autonomen Regionen aufrecht: Während im Landesinneren und an der nördlichen Mittelmeerküste mit kräftigen Gewittern gerechnet wird (Madrid, Castilla y León, Katalonien und der Comunidad Valenciana), gelten für Andalusien und Galicien Küstenwarnungen wegen hoher Wellen und Windböen.
Auch für die zweite Wochenhälfte prognostizieren die Meteorologen keine Entspannung: Eine weitere Tiefdruckzone nähert sich vom Atlantik und verstärkt die Regenfälle ab Donnerstag – insbesondere im Osten und Südosten Spaniens.
Kalte Luftmassen aus Nordeuropa senken die Temperaturen zudem spürbar. In Nordspanien und in Gebirgsregionen werden Nachtfröste erwartet, lokal kann das Thermometer sogar unter -5 °C sinken.
In Städten wie Burgos, Teruel oder Soria droht Bodenfrost, während in Höhenlagen der Pyrenäen und der Sierra Nevada Schneefall möglich ist – bis zu fünf Zentimeter Neuschnee sind dort bis Mittwoch denkbar.
Málaga: Noch Sonne – doch der Regen kommt
Wer am Dienstag in Málaga noch auf Frühlingswetter hofft, wird nicht enttäuscht: Bis zu 26 Grad und ein bewölkter, aber meist trockener Himmel sorgen für einen angenehmen Wochenstart.
Doch die Ruhe trügt: Bereits ab Mittwoch steigt die Regenwahrscheinlichkeit in der Provinz deutlich. Zum Donnerstag hin könnten dann auch an der Costa del Sol Schauer und Windböen auftreten.
Quellen: Aemet, Málaga HOY, Diario SUR
“Eine weitere Tiefdruckzone nähert sich vom Atlantik und verstärkt die Regenfälle ab Donnerstag – insbesondere im Osten und Südosten Spaniens.”
Wenn das vom Atlantik ‘rüberschwappt, sollte dann nicht der WESTEN statt des Ostens betroffen sein?