Nach der Feier von San Juan sammelten 227 Mitarbeiter der Reinigungsfirma Limasam am Montag (24. Juni) insgesamt 23 Tonnen Müll an den Stränden von Málaga-Stadt.
Dies entspricht 38 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Reinigungsarbeiten begannen um 5:30 Uhr, um sicherzustellen, dass die Strände bis 10 Uhr morgens wieder in optimalem Zustand für die Badegäste waren.
Trotz des zusätzlichen Personals, das die regulären 75 Mitarbeiter unterstützte, gab es deutliche Unterschiede in der Sauberkeit der Strände. Während einige Bereiche, wie die Strände von Huelin, bereits früh sauber waren, gab es an anderen, wie La Malagueta, noch Müllreste.
Así amanece La Malagueta tras el botellón consentido de las Fiestas de San Juan. pic.twitter.com/oQOPdklS3z
— AndaLimpia (@AndaLimpia) June 24, 2024
Neben der Müllbeseitigung verursachten Vandalismusschäden Kosten von etwa 14.000 Euro, darunter zerstörte Spielplatzgeräte und Sporteinrichtungen.
Die Polizei meldete 452 Einsätze, darunter mehrere Anzeigen wegen öffentlicher Urinierung, kleinerer Lagerfeuer, Drogenbesitz und das Mitführen gefährlicher Gegenstände. Außerdem wurden zwei öffentliche Einrichtungen wegen fehlender Genehmigungen und eine unangemeldete Feier mit über 120 Personen an der Sacaba Beach aufgelöst.
Die Verkehrspolizei führte Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen durch, dabei wurden 20 Geschwindigkeitsüberschreitungen, mehrere Verstöße wegen fehlender Führerscheine und vier Alkoholverstöße festgestellt.
Es ist mir rätselhaft, wie man es einerseits schafft, GEFÜLLTE Flaschen und Verpackungen an den Strand zu schleppen, die GELEERTEN Sachen aber nicht mehr mit zurück bringen kann.
Solche Menschen sind für mich rücksichtslose <—– hier beliebiges Schimpfwort einsetzen.
* zurückbringen (natürlich EIN Wort)