Das sind die meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Andalusien

Wir haben einen Überblick zusammengestellt, welche Sehenswürdigkeiten zu den meist besuchten in Andalusien gehören.

Sehenswürdigkeiten in Andalusien

Sehenswürdigkeiten in Andalusien

Von historischen Burgen bis hin zu beeindruckenden Kathedralen, malerischen weißen Dörfern und breiten Sandstränden – Andalusien hat einiges zu bieten. Insbesondere die Besuche kultureller Stätten haben nach dem Ende der Corona-Pandemie wieder kräftig an Fahrt aufgenommen. Wir haben einen Überblick zusammengestellt, welche Sehenswürdigkeiten zu den meist besuchten in Andalusien gehören.

Die Alhambra in Granada

Die Alhambra im andalusischen Granada ist zweifellos eines der bekanntesten Wahrzeichen Spaniens und ein Meisterwerk maurischer Architektur. Jedes Jahr besuchen mehr als zwei Millionen Menschen die Alhambra.

Die Palastanlage umfasst prächtige Gärten, beeindruckende Innenhöfe und kunstvolle Verzierungen. Bei einem Besuch der Nasridenpaläste hat man außerdem einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Granada. Vom im Stadtviertel Albaicín gelegenen Aussichtspunkt Mirador de San Nicolás bietet sich ein herrlicher Blick auf die Alhambra und die Gärten der Villa des Generalife.

Da die Alhambra sehr beliebt ist, ist es am besten, ein Ticket (maximal 3 Monate im Voraus und bis zu 2 Stunden vor dem Besuch) auf der offiziellen Website zu kaufen.

Die Mezquita in Córdoba

Sehenswürdigkeiten in Andalusien
Blick auf die Mezquita in Córdoba.

Die Mezquita in Córdoba ist ein beeindruckendes Beispiel für die Verschmelzung von islamischer und christlicher Architektur. Ursprünglich als Moschee erbaut, wurde sie später in eine Kathedrale umgewandelt. Besonders beeindruckend ist der Säulenwald mit über 850 Säulen, der eine einzigartige Atmosphäre schafft.

Córdoba ist besonders auch dann einen Besuch wert, wenn im Mai das alljährliche Patio-Festival stattfindet.

Kathedrale und Giralda in Sevilla

Sehenswürdigkeiten in Andalusien
Die Kathedrale in Sevilla.

Die Giralda ist das Wahrzeichen von Sevilla und der Glockenturm der bekannten Kathedrale. Ursprünglich als Minarett für eine Moschee errichtet, bietet sie heute einen spektakulären Blick über die Stadt. Besucher können die 35 Rampen des Turms erklimmen und die Aussicht genießen.

Die Alcazar von Sevilla ist ein beeindruckender königlicher Palast, der maurische und gotische Architektur vereint. Die prachtvollen Gärten, opulenten Innenhöfe und kunstvollen Fliesenarbeiten machen den Alcazar zu einem unvergesslichen Ort. Kathedrale und Giralda können besichtigt werden, Kombitickets kann man auch im Voraus online kaufen.

Die Puente Nuevo in Ronda

El Tajo in Ronda
Die Puente Nuevo in Ronda führt über die Schlucht El Tjo.

Ronda ist für seine beeindruckende Lage auf einer Felsklippe bekannt und bietet eine spektakuläre Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die Puente Nuevo, eine imposante Brücke, die über die Schluchten von El Tajo führt, ist ein Wahrzeichen der Stadt.

Auch die malerischen Straßen, historischen Gebäude und charmanten Plätze machen Ronda zu einem beliebten Reiseziel in Andalusien.

Die Kathedrale und die Alcazaba von Málaga

Highlights in Málaga
Die Alcazaba in Málaga.

Die Küstenstadt Málaga bietet eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Strand. Eine der bekanntesten Attraktionen ist die beeindruckende Kathedrale, deren Bau über mehrere Jahrhunderte dauerte und Elemente verschiedener Architekturstile aufweist.

Die Festung Alcazaba, ein maurisches Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert, ist ein weiteres Highlight. Besucher können durch die prächtigen Gärten und beeindruckenden Innenhöfe spazieren und den Blick über die Stadt und das Meer genießen. Am Sonntag ist der Eintritt in die Alcazaba frei. Mehr Informationen gibt es unter diesem Link.

Das Picasso-Museum, das dem berühmten Maler Pablo Picasso gewidmet ist, ist ein Muss für Kunstliebhaber und nur eines von vielen Museen der Stadt.

Die Kathedrale und die Burg in Jaén

Sehenswürdigkeiten in Andalusien
Die Kathedrale in Jaén

Jaén im Landesinneren von Andalusien ist ebenfalls für seine imposante Kathedrale bekannt. Die Kathedrale von Jaén ist ein Meisterwerk der spanischen Renaissance-Architektur. Mit ihrem imposanten Turm und den kunstvollen Verzierungen ist sie ein faszinierendes Beispiel für religiöse Architektur.

Ein weiteres Highlight in Jaén ist die Burg Santa Catalina. Die Festung thront auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Besucher können hier die Burganlage erkunden und in die Geschichte eintauchen. Rund um Jaén befindet sich auch der beindruckende Naturpark Sierra Cazorla.

Die Strände in Andalusien

Strand La Barossa
Am Strand La Barossa kann man kilometerweit laufen.

Die Strände Andalusiens sind berühmt für ihren feinen Sand und ihr kristallklares Wasser. Hier sind einige der Strände, die zu den schönsten der Region gehören:

  • Playa La Barrosa, Novo Sancti Petri (Cádiz): Ein Strand, der auf die Liste der Top-Ten-Strände in Spanien gehört, ist La Barrosa in Chiclana (Novo Sancti Petri) in der Provinz Cádiz. Dieser Strand erstreckt sich über mehr als sechs Kilometer entlang der Costa de la Luz und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Der goldenen Sand, das kristallklare Wasser des Atlantik und die beeindruckende Landschaft sind einzigartig.
  • Valdevaqueros, Tarifa (Cádiz): Der Strand Valdevaqueros bei Tarifa zeichnet sich durch seine unberührte Natur und seinen beeindruckenden Sanddünen aus. Er ist bekannt für sein klares, türkisfarbenes Wasser und ist ein beliebter Ort für Windsurfer und Kitesurfer. Der Strand liegt in der Nähe der römischen Ruinenstadt Baelo Claudia, die ebenfalls einen Besuch wert ist.
  • Playa de Maro, Nerja (Málaga): Die Playa de Maro in Nerja ist eine idyllische Bucht mit kristallklarem Wasser und felsigen Klippen. Der Strand ist von einer malerischen Landschaft umgeben und bietet die Möglichkeit zum Schnorcheln und Kajakfahren. Die Umgebung ist auch für ihre beeindruckenden Unterwasserhöhlen bekannt.
  • Playa de los Muertos, Almería (Almería): Die Playa de los Muertos in Almería ist bekannt für ihre beeindruckenden Felsformationen und das kristallklare Wasser. Der Strand ist von einer dramatischen Küstenlandschaft umgeben und bietet ein einzigartiges Badeerlebnis. Der Name “Playa de los Muertos” (Strand der Toten) stammt von den Schiffswracks, die in der Vergangenheit in der Nähe gestrandet sind.

Die weißen Dörfer in Andalusien

Sehenswürdigkeiten in Andalusien
Grazalema in der Provinz Cádiz.

Die weißen Dörfer Andalusiens, auch bekannt als Pueblos Blancos, sind ein charakteristisches Merkmal der Region. Diese malerischen Dörfer zeichnen sich durch ihre weiß getünchten Häuser, engen Gassen und ihren traditionellen Charme aus. Insbesondere in den Provinzen Cádiz und Málaga gibt es viele Publos Blancos. Hier sind drei bekannte Beispiele:

Frigiliana: Frigiliana in der Provinz Málaga, ist bekannt für seine engen, gepflasterten Gassen und seine mit Blumen geschmückten Balkone. Das Dorf bietet eine atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer und die umliegende Landschaft. Besucher können die maurischen Einflüsse in der Architektur und den charmanten Plätzen spüren. Frigiliana hat auch eine lebendige Kunstszene und ist ein beliebtes Ziel für Kunstliebhaber.

Grazalema: Grazalema liegt in der Provinz Cádiz und ist von einer atemberaubenden bergigen Landschaft umgeben. Das Dorf ist von großer historischer Bedeutung und bietet eine Fülle von traditioneller Architektur. Es ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten im Naturpark Sierra de Grazalema. Die charmanten engen Gassen  machen Grazalema zu einem besonderen Ort, der Besucher in vergangene Zeiten versetzt.

Vejer de la Frontera: Das von der Küste der Costa de la Luz nur 14 km entfernt gelegene Vejer de la Frontera ist ebenfalls ein sehenswertes weißes Dorf der Provinz Cádiz. Vejer de la Frontera ist vom Norden oder Osten her kommend schon von Weitem zu erkennen, denn die Stadt thront auf einem rund 200 Meter hohen Berg über dem Mündungsgebiet des Flusses Barbate. Bei schönem Wetter ist es möglich, von Véjer aus über die Straße von Gibraltar hinweg bis in das ca. 40 km weit entfernte Tanger in Marokko zu blicken.
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