Mit Hilfe von Drohnen: Brücken der AP-7 werden erstmals ohne Verkehrsbehinderung inspiziert

Wartung Viadukte AP-7
Foto: Ausol

Die Betreibergesellschaft der Autobahn AP-7 an der Costa del Sol, Ausol, hat ein innovatives Drohnenprogramm gestartet, um die wichtigsten Viadukte entlang der Strecke technisch zu überprüfen.

Ziel ist es, präzise Daten zur strukturellen Integrität zu sammeln – ohne dabei den Verkehr zu behindern.

Die eingesetzten Drohnen erfassen visuelle und technische Daten in hoher Auflösung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Auflagepunkten der Bauwerke, die unterhalb des Fahrbahndecks inspiziert werden – also genau dort, wo konventionelle Prüfmethoden meist aufwendige Verkehrssperrungen erforderlich machen würden.

Durch den Einsatz dieser Technologie entfällt die Notwendigkeit, schwere Inspektionsfahrzeuge auf den Fahrbahnen zu platzieren.

Das vermeidet Störungen im Verkehrsfluss und erhöht die Sicherheit sowohl für Nutzer als auch für Wartungspersonal.

Die ersten Testflüge fanden an drei Viadukten statt, darunter zwei auf den mautfreien Varianten bei Marbella und Benalmádena:

  • Viadukt über den Río Guadalobón (AP-7, km 152,8) im Abschnitt Marbella–Estepona,
  • Viadukt El Mármol (A-7, km 1042,4), Variante Marbella,
  • Viadukt Arroyo Hondo (A-7, km 1005), Variante Benalmádena.

Verantwortlich für die Durchführung der Inspektionen ist die seit 2011 mit Ausol kooperierende Ingenieurgesellschaft Fhecor, die auf Bauwerksprüfung spezialisiert ist. Unterstützt wurde sie von MalakAir, einem Unternehmen aus Málaga, das sich auf technische Drohneneinsätze spezialisiert hat.

Quellen: Cadena SER, Málaga HOY

HINTERLASSE EINE ANTWORT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein