Unicaja holt den spanischen Supercup nach Finalsieg gegen Real Madrid

Málagas Korbjäger holen den zweiten Titel innerhalb einer Woche und sind vor dem Ligastart am Samstag zu Hause gegen Girona gewappnet

Unicaja gewinnt Supercup

Zwei Titel in einer Woche, vier Titel in den vergangenen 19 Monaten – Málagas Basketballer reiten weiterhin auf einer Erfolgswelle.

Am vergangenen Wochenende sicherte sich Unicaja den Supercup Spaniens, nachdem man Murcia im Halbfinale (84-78) und keinen geringeren als Rekordmeister Real Madrid im Finale (90-80) schlagen konnte.

Der Supercup ist der insgesamt achte Titel in der Vereinsgeschichte, die mit der Gründung 1977 als Sociedad Deportiva Caja de Ronda begann. 2001 holte man mit dem europäischen Korac-Cup den ersten Titel.

Es folgten unter Trainer Sergio Scariolo die Copa del Rey 2005 sowie die spanische Meisterschaft 2006. Es war die bis dato erfolgreichste Zeit für die Grün-Weißen, die damals regelmäßig in der Euroleague teilnahmen.

Erst 2017 unter Joan Plaza gewannen Málagas Korbjäger den Eurocup, während man mit Coach Ibon Navarro innerhalb kürzester Zeit die Copa del Rey (2023), die Basketball Champions League (2023), den FIBA Intercontinental Cup und jetzt erstmalig den Supercup der spanischen Liga ACB holen konnte.

Beim Finale am Sonntag gegen Real Madrid war Kameron Taylor der alles überragende Mann auf dem Parkett mit 22 Punkten, sechs Rebounds und sechs Assists.

Unicaja ist also bestens gewappnet für den Ligastart am kommenden Samstag zu Hause im Sportpalast Martin Carpena gegen Girona (18 Uhr). Tickets gibt es wie immer auf der Webseite des Vereins. Aufgrund der hohen Dauerkartenbesitzer muss man sich die begehrten Eintrittskarten immer rechtzeitig sichern.

Die Highlights aus dem Sieg des FIBA Intercontinental Cup vom vergangenen 15. September gegen die NBA G League United (eine Auswahl der zweiten Liga in den USA) gibt es hier:

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