Die andalusische Landesregierung hat ein Hilfspaket von 75 Millionen Euro zur Behebung der Schäden durch den Dana-Sturm der letzten Woche verabschiedet.
Bisher wurden Schäden in 285 andalusischen Gemeinden gemeldet, davon sechzehn in der Provinz Málaga. Die Unterstützung umfasst zwei wichtige Beschlüsse:
- Katastrophenerklärung für die Landwirtschaft (gilt für alle andalusischen Provinzen außer Córdoba und Huelva): Mit diesem Beschluss sollen 69 betroffene Gemeinden mit insgesamt 50 Millionen Euro unterstützt werden. Davon sind 30 Millionen für Entschädigungen kleiner Betriebe und Landwirte vorgesehen, 10 Millionen für die Wasserinfrastruktur und weitere 10 Millionen zur Instandsetzung ländlicher Straßen.
- Sonderlage-Erklärung für lokale Körperschaften (gilt für alle Provinzen außer Sevilla und Jaén): Dieser Beschluss ermöglicht zusätzliche 12 Millionen Euro an Unterstützung für kommunale Infrastrukturmaßnahmen, die innerhalb von drei Jahren abgeschlossen werden müssen. In der Provinz Málaga sind die betroffenen Gemeinden: Alhaurín de la Torre, Álora, Cártama, Carratraca, Casarabonela, Coín, Pizarra, Tolox, Almogía, Casabermeja, Málaga, Antequera, Ardales, Teba, Valle de Abdalajís und Villanueva de la Concepción.
Zusätzlich werden 2 Millionen Euro für die Reparatur von Bildungseinrichtungen sowie 11 Millionen Euro für beschädigte Straßen bereitgestellt.
Quellen: Junta de Andalucía, Diario SUR