Preise für Langzeitparken am Flughafen in Spanien
Die Kosten für das Parken am Flughafen während einer Reise werden oft übersehen, summieren sich aber am Ende und verteuern die Reise.
Málaga ist der achtgünstigste Flughafen in Spanien für Langzeitparken am Flughafen, mit einem durchschnittlichen Tagespreis von 8,28 Euro, wie Daten der Buchungsplattform Parkvia zeigen.
Die Studie zeigt, dass die Flughäfen von Zaragoza und Palma de Mallorca die günstigsten Parkmöglichkeiten in Spanien bieten, mit Tagesgebühren von 3,33 Euro bzw. 4,08 Euro.
Es folgen Sevilla mit 4,82 Euro, Alicante mit 6,38 Euro, Valencia mit 7,53 Euro, Madrid mit 7,64 Euro, Bilbao mit 8,15 Euro und Málaga mit einer täglichen Gebühr von 8,28 Euro.
Die Top 10 der günstigsten Flughäfen werden von Barcelona (8,37 Euro) und Teneriffa Süd (10,23 Euro) vervollständigt.
Parkvia weist darauf hin, dass immer mehr Reisende vor dem Abflug die Parkgebühren recherchieren. In Spanien sind die Suchanfragen nach “Flughafenparkplätzen” in den letzten zwölf Monaten um 84 Prozent gestiegen.
Entwicklung der Preise für das Langzeitparken an Flughäfen
Der Parkvia-Bericht sammelt nicht nur Informationen zu den aktuellen Preisen, sondern prognostiziert auch deren Entwicklung bis 2026. Málaga wird demnach nicht mehr der achtgünstigste Flughafen sein, sondern auf Platz neun abrutschen.
Laut den Vorhersagen wird der Flughafen der Costa del Sol den zweitstärksten Preisanstieg unter den zehn günstigsten Flughäfen zu verzeichnen haben..
Die Erhöhung von derzeit 8,28 Euro pro Tag auf 10,08 Euro pro Tag im Jahr 2026 entspricht einem Anstieg von 21,7 Prozent, der nur von Zaragoza übertroffen wird, wo der Preis von 3,33 Euro auf 4,95 Euro pro Tag steigen könnte.
Dadurch wird Zaragoza nicht mehr der günstigste Flughafen Spaniens sein; diesen Titel wird Palma de Mallorca übernehmen, wo die Preise um 9,8 Prozent auf 4,48 Euro pro Tag steigen sollen.
Der Flughafen Sevilla wird mit einem Anstieg von über 9 Prozent und einem durchschnittlichen Tagespreis von 5,26 Euro der drittgünstigste sein.
Quellen: Diario SUR, Expansion, El Espanol.
