Am Dienstag um 17 Uhr wurde im Bereich Sierra Crestellina in der Gemeinde Casares in der Provinz Málaga ein Waldbrand gemeldet.
Aufgrund der Entwicklung aktivierte die andalusische Landesregierung um 19 Uhr den Notfallplan in der Voralarmphase, die bei Bränden ohne unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung greift.
Rund 170 Fachkräfte, 16 Flugzeuge und vier schwere Löschfahrzeuge wurden eingesetzt, um das Feuer zu stabilisieren. Gegen 22:30 Uhr am gestrigen Dienstag bestätigte der Kommandoposten, dass das Feuer eingedämmt sei, aber in einem schwer zugänglichen Gebiet weiter brenne.
Nach Einbruch der Dunkelheit zogen sich die Luftressourcen zurück, während die Bodenteams ihre Arbeit fortsetzten: 170 Feuerwehrleute, acht Operationstechniker, drei Brandbekämpfungstechniker, zwei Umweltagenten, vier Feuerwehrautos, ein Bulldozer und Einheiten für medizinische Versorgung und Brandüberwachung.
Der Bürgermeister von Casares, Juan Luis Villalón, berichtete, dass ein Haus evakuiert wurde und etwa ein Dutzend Menschen vorübergehend ihre Häuser verlassen mussten. Er betonte, dass keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung bestehe.
Erst am Montag war ein weiterer Waldbrand im Gebiet Nagüeles in Marbella ausgebrochen, der schnell gelöscht werden konnte.
Weitere Informationen und Updates gibt es auf dem X-Account der andalusischen Brandschutzbehörde Infoca.
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