Straßensperrung für A-397 nach Ronda wird bald aufgehoben
Die wichtige Verbindungsstraße A-397 zwischen Ronda und San Pedro de Alcántara soll laut Berichten lokaler Medien am Montag, den 14. Juli, wieder teilweise für den Verkehr freigegeben werden – ganze 15 Tage früher als ursprünglich geplant.
Damit endet eine monatelange Sperrung infolge eines massiven Erdrutsches im März, ausgelöst durch das Unwetter Jana, das weite Teile der Provinz Málaga unter Wasser setzte.
Besonders betroffen war ein Viadukt in der Gemeinde Benahavís, das durch den Hangrutsch zerstört wurde.
Seitdem kämpften Bauarbeiter in dem steilen und schwer zugänglichen Gelände mit kontrollierten Sprengungen, Spezialausrüstung für Arbeiten in der Vertikalen und schwierigen logistischen Bedingungen – etwa beim Transport eines Schwerlastkrans in das Gebiet. Geotechniker begleiteten die Maßnahmen kontinuierlich.
Der Wiederaufbau des Viadukts verschlang rund viereinhalb Millionen Euro – fast eine Million mehr als ursprünglich veranschlagt.
Zum 14. Juli wird zunächst eine Fahrspur freigegeben – ein erster Schritt zur Normalisierung der Verbindung zwischen der Serranía de Ronda und der Costa del Sol.
Tausende Pendler und Unternehmer hatten in den vergangenen Monaten über die schlechte Erreichbarkeit der Region geklagt. Die vollständige Öffnung der A-397 ist für September vorgesehen.
Quellen: Diario de Ronda, Diario SUR, Málaga HOY