Der gelbe Wetteralarm wegen anhaltender Regenfälle in der Provinz Málaga bleibt länger bestehen: Die spanische Wetteragentur Aemet hat die Warnung, die ursprünglich nur für Freitag galt, bis Samstag verlängert.
Grund ist die Tiefdruckfront Claudia, deren Ausläufer weiterhin kräftige Niederschläge über weite Teile der Iberischen Halbinsel bringen.
In Málaga-Stadt sind laut Aemet über den gesamten Freitag, den 14. November, hinweg Regenfälle möglich, die sich bis in die Nacht zum Samstag fortsetzen.
Für die Provinz – mit Ausnahme der Region Antequera – bleibt der Warnstatus durchgehend aktiv. Innerhalb von zwölf Stunden könnten bis zu 60 Liter pro Quadratmeter fallen. Betroffen sind insbesondere die westliche Costa del Sol, das Guadalhorce-Tal und die Axarquía.
Meteorologen erwarten dichte Wolkenfelder, zeitweise kräftige Schauer und lokale Gewitter, die stellenweise anhaltend ausfallen können. Die Temperaturen sinken leicht, während die Tiefstwerte weitgehend unverändert bleiben. An der Küste weht mäßiger Westwind, im Landesinneren schwächerer Wind aus südlicher Richtung.
Auch im übrigen Andalusien rechnet Aemet mit kräftigen Regenfällen und vereinzelten Gewittern, vor allem im westlichen Landesteil.
Lediglich die Provinz Jaén bleibt von den Warnstufen ausgenommen.Spanienweit sorgt Claudia für wolkenverhangene Himmel und nasse Witterung – vor allem im Westen Galiciens, in der Sierra Morena und im zentralen Gebirgszug, wo die Niederschläge besonders intensiv ausfallen können.
Quellen: Aemet, Málaga HOY, Diario SUR
