Die spanische Polizei hat einen 36-jährigen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, am Sonntag, den 5. Januar, eine Strandbar und ein Restaurant in Puerto Banús, Marbella, in Brand gesetzt zu haben.
Dank der Beschreibung eines Zeugen sowie Aufnahmen von Überwachungskameras konnte der Verdächtige schnell identifiziert werden.
Der Vorfall ereignete sich gegen 8:50 Uhr an der Strandpromenade Alberto Vidiella Tudores. Die Feuerwehr rückte mit zehn Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen aus und konnte den Brand sofort löschen. Dennoch ist der Schaden erheblich, da die Konstruktion der betroffenen Strandbar aus Holz bestand.
Die Polizei fand den Verdächtigen, einen aus Zamora stammenden und in Nueva Andalucía lebenden Mann, unweit des Tatorts. Ein Zeuge beschrieb ihn als eine Person mit blauem Mantel, die von einem Hund begleitet wurde.
Die Ermittler konnten den Verdächtigen durch Sicherheitsaufnahmen der Strandbar eindeutig identifizieren. Er wurde festgenommen und zur weiteren Befragung in eine Polizeistation gebracht.
