Lidl schafft 500 neue Arbeitsplätze und stärkt seine Präsenz in Andalusien

Die deutsche Supermarktkette hat angekündigt, ihre Wachstumsstrategie in Andalusien fortzusetzen

Lidl in Andalusien

Lidl in Andalusien

Die deutsche Supermarktkette Lidl verstärkt ihre Präsenz in Andalusien und plant die Schaffung von 500 neuen Arbeitsplätzen bis zum Jahresende.

In den letzten vier Jahren hat das Unternehmen nach eigenen Angaben seine Belegschaft in Andalusien um mehr als 20% erweitert, was die Gesamtzahl der Mitarbeiter auf etwa 3.400 erhöht.

Besonders in den Provinzen Córdoba, Jaén und Málaga ist die Zahl der Mitarbeiter deutlich gestiegen. Málaga hat seine Mitarbeiterzahl zwischen 2019 und 2022 um 24% gesteigert, ebenso wie Jaén. Noch höher liegt Córdoba mit einem Wachstum von 30%. Auf der Liste folgen Almería (23% Anstieg), Sevilla (22%), Huelva und Cádiz (je 20%) sowie Granada (17,5%).

Aktuell bietet Lidl in der Provinz Málaga Arbeitsplätze an. Die Supermarktkette sucht Mitarbeiter für die Position des Kassierers/Regalauffüllers in Marbella. Dabei handelt es sich um eine Teilzeitstelle (25 Stunden pro Woche) für die Filiale im Bulevar Príncipe Alfonso Von Hohenlohe. In Andalusien werden auch Mitarbeiter für die Filialen in Puente Genil, Pozoblanco und für das neue Logistikzentrum in der Provinz Granada gesucht.

Im Jahr 2022 hat Lidl ein Projekt gestartet, um die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeiter zu fördern. Mitarbeiter mit Führungsverantwortung können ihre berufliche Erfahrung nun offiziell zertifizieren lassen, was ihnen die Befähigung zur Leitung eines Supermarktes verschafft.

Das Unternehmen setzt zudem auf duale berufliche Bildung, um jungen Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Seit 2016 bietet Lidl diese Möglichkeit in sechs Bildungseinrichtungen in Andalusien an.

Seit 1994 in Andalusien präsent

Lidl ist seit 1994 in Andalusien präsent und betreibt mehr als 130 Filialen sowie drei Logistikzentren in Dos Hermanas (Sevilla), Málaga und Escúzar (Granada). Die deutsche Supermarktkette trägt jährlich etwa 1,6 Milliarden Euro zum BIP der Region bei, wie eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft  PwC (PricewaterhouseCoopers International) zeigt.

Quellen: Lidl, Diairo SUR, El Economista, Cadena SER

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