Schwere Regenfälle führen zu zahlreichen Zwischenfällen in der Provinz Málaga

Regenfälle in Marbella

In der vergangenen Nacht haben starke Regenfälle in der Provinz Malaga für zahlreiche Zwischenfälle gesorgt, die von den örtlichen Notdiensten gemeldet wurden.

Laut der Notrufzentrale 112 Andalucía wurden zwischen 22:00 Uhr und 23:30 Uhr insgesamt 22 Vorfälle registriert, die hauptsächlich die westliche Küstenregion der Costa del Sol betrafen.

Besonders betroffen waren die Gemeinden Marbella und Estepona. Durch den starken Regen kam es zu Überschwemmungen in Wohnhäusern, Garagen und dem Keller eines Hotels.

Besonders problematisch war die Situation im Zugangstunnel zum beliebten Yachthafen Puerto Banús, der ebenfalls überflutet wurde. In diesem Tunnel blieben mindestens zwei Fahrzeuge stecken, wie von Augenzeugen und der örtlichen Presse bestätigt wurde.

Zusätzlich wurden auf der A-7, die zwischen Marbella und Estepona verläuft, große Wasseransammlungen gemeldet, die den Verkehr beeinträchtigten.

Die Feuerwehr der Provinz Malaga war ebenfalls im Einsatz, um ein überflutetes Garagengebäude in Estepona zu räumen und einen umgestürzten Baum zu entfernen. Trotz der teils intensiven Regenfälle, die in der Region gemessen wurden, blieben größere Schäden aus.

Trotz der intensiven Regenfälle hat der spanische Wetterdienst Aemet alle Wetterwarnungen, die zeitweise die Warnstufe Orange erreicht hatten, wieder aufgehoben. Diese Warnstufe wurde gestern aufgrund der Prognose für heftige Regenfälle von bis zu 50 mm pro Stunde ausgelöst, doch die Situation entspannte sich gegen Mitternacht.

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