Deutsche Unternehmer vertiefen bei Wirtschaftsforum in Córdoba Partnerschaften

Wirtschaftsforum in Córdoba

Die andalusische Stadt Montilla war am Freitag, den 30. Mai, Gastgeber eines bilateralen Wirtschaftsforums, an dem rund 50 Unternehmer aus Deutschland und der Provinz Córdoba teilnahmen.

Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Wirtschaftsforum Andalusien in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Montilla, dem Unternehmerverband Ademo sowie dem Unternehmerverband Confederación de Empresarios de Córdoba (CECO) organisiert.

Im Zentrum des Treffens stand die Vertiefung strategischer Partnerschaften und die Identifikation neuer Geschäftsfelder – insbesondere im Kontext globaler Transformationen.

Besondere Aufmerksamkeit galt Investitionen in die digitale Dienstleistungen, nachhaltigenTourismus und erneuerbare Energien.

Franko Stritt,  in Andalusien, betonte die wachsende Bedeutung Spaniens als Investitionsstandort für deutsche Unternehmen:“Deutschland sieht in Spanien nicht nur einen Absatzmarkt, sondern einen strategischen Partner für nachhaltige internationale Projekte.“ 

Fernando Frühbeck, Präsident des DWA, würdigte die Rolle der in Andalusien ansässigen deutschen Unternehmer als Treiber innovativer Geschäftsmodelle in Bereichen wie erneuerbare Energien, Wassertechnologien und digitale Infrastruktur: „Ihr Beitrag ist entscheidend für die Diversifizierung der Region.“

Im Laufe der Veranstaltung fanden zahlreiche Gespräche zwischen deutschen und spanischen Unternehmen statt, mit dem Ziel, konkrete Kooperationsfelder zu identifizieren – insbesondere im mittelständischen und technologieorientierten Bereich.

Das Programm umfasste zudem Besichtigungen zweier bedeutender Weingüter der Region: der Bodegas Robles S.L. , die als Vorreiterin im Bereich ökologischer Weinerzeugung gilt, sowie der traditionsreichen Bodegas Alvear.

Die Teilnehmer erhielten Einblick in die Produktionsprozesse und das wirtschaftliche Potenzial des Weinsektors als nachhaltiger und international ausgerichteter Wachstumsbereich.

Das Forum endete mit einem informellen Networking-Mittagessen, das den bilateralen Austausch in persönlicher Atmosphäre weiter förderte.

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