In Mocejón (Toledo) hat die Polizei einen 20-jährigen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, am Sonntag einen 11-jährigen Jungen auf einem Fußballplatz brutal erstochen zu haben.
Der Verdächtige, ein Spanier, der seine Familie besuchte, soll das Opfer gekannt haben. Laut seines Vaters leidet der Täter unter einer 70prozentigen geistigen Behinderung, was nun von der Guardia Civil überprüft wird.
Das schockierende Verbrechen ereignete sich am Morgen, als der Junge mit Freunden Fußball spielte. Der Täter, mit einem Messer bewaffnet und das Gesicht bedeckt, stürmte das Spielfeld und stach auf das Kind ein.
Nach intensiver Suche wurde der Verdächtige in der Nähe des Tatorts festgenommen, wo er die Tat gestanden haben soll.
Die Gemeinde verhängte eine dreitägige Staatstrauer. Die Familie des Opfers fordert Ruhe und ein Ende der in sozialen Medien kursierenden Falschinformationen, während die Ermittlungen weiterlaufen.