Aufräumarbeiten an den Stränden der Costa del Sol
Die spanische Küstenverwaltung hat ein groß angelegtes Programm gestartet, um die Strände der Costa del Sol umfassend zu erneuern.
Nach zwei schweren Stürmen, die große Mengen an Schilfrohr und anderen Rückständen an die Strände spülten, übernehmen nun die jeweiligen Gemeindeverwaltungen die Reinigungsarbeiten.
Das spanische Umweltministerium hat mit den Instandhaltungs- und Verbesserungsarbeiten begonnen, für die ein Gesamtbudget von 2,1 Millionen Euro bereitgestellt wurde.
Maßnahmen bis April 2025 geplant
Alle Maßnahmen wurden in Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden festgelegt und sollen schrittweise bis April 2025 abgeschlossen werden.
Zu den Arbeiten gehören unter anderem Sandaufbereitungen, bei denen Sand gleichmäßig verteilt wird, insbesondere an stark erodierten Strandabschnitten.
Für die westliche Costa del Sol – einschließlich der Gemeinden Manilva, Casares, Estepona, Marbella, Mijas, Fuengirola, Benalmádena und Torremolinos – stehen 1,3 Millionen Euro zur Verfügung.
Die östliche Küste, zu der Málaga, Rincón de la Victoria, Vélez-Málaga, Algarrobo, Torrox und Nerja gehören, erhält 800.000 Euro.
Rekordinvestitionen
Javier Salas, Regierungsvertreter in Málaga, bezeichnete die Investition als “Rekord”. Es handle sich um die beiden größten Instandhaltungs- und Verbesserungsverträge für die Küste Malagas.
Die Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Strände aller Küstengemeinden in optimalem Zustand für die Öffentlichkeit und den Tourismus sind.
Darüber hinaus setzt das Ministerium für den ökologischen Übergang die Entwicklung von Strandverbesserungsprojekten fort, die mit einer Gesamtinvestition von 29 Millionen Euro in den Gemeinden Marbella, San Pedro Alcántara (Marbella), Mijas, Malaga und Torrox durchgeführt werden.
Zu den Projekten gehört auch die Arbeit an den Stränden Santa Ana und Malapesquera in Benalmádena.
Laut Salas hat das spanische Umweltmisterium in den Jahren 2022, 2023 und 2024 insgesamt 4,5 Millionen Euro für Notfallmaßnahmen nach Stürmen bereitgestellt, die die Küste der Provinz Málaga schwer getroffen hatten.
Quellen: Diario SUR, Málaga HOY
