Am Sonntag, den 4. Mai wurde im Botanischen Garten von Málaga eine Ausstellung über den deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt eröffnet.
Die Ausstellung ist bis zum 28. Mai in der Sala de Exposiciones des Botanischen Gartens zu sehen.
Alexander von Humboldt (1769–1859), geboren in Berlin, war Geologe, Botaniker, Zoologe und ein Pionier der Ökologie, Meteorologie und Klimatologie.
Durch seine Südamerika-Reisen und sein Hauptwerk Kosmos legte er den Grundstein für ein modernes Naturverständnis. Der Naturforscher Charles Darwin zählte Humboldt zu seinen Vorbildern und führte seine Werke auf dem Forschungsschiff Beagle mit sich.
Bei der Eröffnung der Ausstellung am Sonntag war neben Vertretern der Stadt und der Universität Málaga auch die deutsche Vizekonsulin Susanne Kempermann anwesend.
Sie würdigte Humboldt als Kosmopoliten, dessen Studien nach wie vor weiltweit aktuell sind.
Die Ausstellung fällt zusammen mit dem 30. Geburtstag des Vereins “Freunde des Botanischen Gartens”, der an der Organisation beteiligt war.
Präsident Cristobal Martí sagte dazu: “Es gibt keine bessere Gelegenheit, als dieses Jubiläum mit Alexander von Humboldt zu feiern, mit dem wir viele Werte teilen.”
