In mehreren Gemeinden der westlichen Costa del Sol steht fest: Duschen und Fußduschen an den Stränden werden in diesem Sommer verfügbar sein.
Die Gemeinden Mijas, Benalmádena und Torremolinos haben bereits bestätigt, dass die Anlagen in Betrieb genommen werden – zum Teil mit wassereinsparenden Systemen wie 15-Sekunden-Timern.
Andere Gemeinden sowie Stadt Málaga haben noch keine endgültige Entscheidung getroffen.
Vor kanpp zwei Wochen hatte sich jedoch die Sprecherin der Stadtregierung von Málaga, Elisa Pérez de Siles, gegenüber einem lokalen Fernsehsender optimistisch geäußert: Die derzeitigen Wasserreserven könnten ausreichen, um auch in der Hauptstadt der Costa del Sol Duschen und Fußduschen zu ermöglichen.
Im Osten der Provinz Málaga, in Rincón de la Victoria in der Region La Axarquía, wird derzeit geprüft, ob zumindest die Fußduschen nach Jahren des Stillstands wieder genutzt werden können. Laut dem zuständigen Stadtrat Sergio Díaz seien Wartungsarbeiten im Gange, da Dichtungen und Ventile beschädigt seien.
Die Entscheidung der Gemeinden fällt in eine Phase, in der die Wasserknappheit in großen Teilen der Provinz Málaga offiziell als überwunden gilt.
In der westlichen Costa del Sol sind bis zu 250 Liter pro Einwohner und Tag erlaubt, in Málaga und der Axarquía 225 Liter.
Diese Werte beziehen sich auf die Wassermenge, die von den Versorgungsunternehmen bereitgestellt wird – nicht auf den Wasserverbrauch aus dem Hahn.
Nach Angaben der Behörden liegt der tatsächliche Verbrauch in Málaga unter 200 Litern pro Kopf und Tag.
Quelle: Málaga HOY