Zwei Paddle-Surfer sind am Sonntagmorgen, den 20. Juli , an der Playa de La Misericordia in Málaga in Seenot geraten und mussten von Rettungskräften geborgen werden.
Der dramatische Einsatz wurde von der Berufsfeuerwehr koordiniert und durch den Seenotrettungsdienst und die Lokalpolizei unterstützt.
Laut Angaben der Stadt Málaga waren mehrere Einheiten beteiligt: zwei Rettungsboote, ein Transportwagen mit Ausrüstung, fünf leichte Einsatzfahrzeuge sowie ein Feuerwehr-Krankenwagen.
Die beiden Sportler wurden im Wasser lokalisiert, gesichert und anschließend an den Strand gebracht. Einer von ihnen zeigte Symptome einer Hypothermie und wurde umgehend vor Ort medizinisch versorgt – ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.
Die Rettung fand unter erschwerten Bedingungen statt: Bereits seit den frühen Morgenstunden war an der Playa de La Misericordia die gelbe Flagge gehisst – ein Hinweis auf widrige Wetterbedingungen und mögliche Gefahren durch starke Strömungen.
Diese Warnung galt auch bereits am Vortag. Dennoch wagten sich die beiden Sportler mit ihren Paddleboards aufs Meer.
Die Stadt Málaga erinnert regelmäßig über die App „Málaga Funciona“ an aktuelle Sicherheitsbedingungen an den Stränden. Sie ermöglicht eine Echtzeitübersicht über Badefreigaben und eventuelle Einschränkungen.
