Spanische Regierung genehmigt Ausbau der A-7 bei Caleta de Vélez

6,6-Millionen-Euro-Projekt soll lange geplante Vollanbindung der Autobahn ermöglichen

A-7 Caleta de Vélez Anschluss
Foto: Ministerio de Transporte.

A-7 Caleta de Vélez Anschluss

Mehr als zwanzig Jahre nach der Eröffnung des A-7-Abschnitts bei Caleta de Vélez (Vélez-Málaga) rückt die seit langem geforderte Vollanbindung näher.

Das spanische Verkehrsministerium hat nun den Entwurf für den Ausbau des bisherigen Teilanschlusses bei Kilometer 951 provisorisch genehmigt.

Das Projekt sieht vor, die bestehende Anschlussstelle in eine vollwertige Abfahrt mit zwei zusätzlichen Rampen umzuwandeln. Damit können Fahrzeuge künftig nicht nur aus Málaga kommend Richtung Almería auffahren, sondern auch aus Almería kommend nach Málaga abfahren – bislang fehlte diese Möglichkeit.

Ergänzt wird die Maßnahme durch zwei neue Kreisverkehre auf beiden Seiten der Autobahn, sodass ein sogenannter „diamantförmiger Knotenpunkt“ entsteht.

Die Kosten werden mit 6,6 Millionen Euro angegeben – deutlich mehr als die ursprünglich vorgesehenen 4,3 Millionen. Das Vorhaben ist Teil des staatlichen Programms zur Erhaltung und Modernisierung des Straßennetzes, in das seit Juni 2018 allein in der Provinz Málaga über 77 Millionen Euro geflossen sind.

Nach Veröffentlichung im spanischen Amtsblatt Boletín Oficial del Estado (BOE) wird das Projekt in die Phase der öffentlichen Anhörung gehen.

Laut Ministerium unterstreicht die Maßnahme das Engagement der Zentralregierung, die Infrastruktur in der Provinz Málaga zu verbessern. Dazu gehören auch laufende Arbeiten wie die Modernisierung mehrerer Tunnel der A-7 mit einem Investitionsvolumen von 16 Millionen Euro.

Quellen: Ministerio de Transportes, Diario SUR

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