Belgien treibt Anstieg andalusischer Exporte 2024 an

Belgien Andalusien

Die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Belgien und Andalusien haben im Jahr 2024 einen historischen Höchststand erreicht.

Laut Carolina España, der andalusischen Wirtschafts-, Finanz- und Europaministerin, stiegen die Exporte nach Belgien um 38 Prozent  auf 1,2 Milliarden Euro an  – das stärkste Wachstum unter allen Exportzielen der Region.

Belgien gehört damit zu den zehn wichtigsten Handelspartnern Andalusiens sowohl in Bezug auf Investitionen als auch beim Exportvolumen.

Diese Zahlen präsentierte Carolina España auf der vierten Ausgabe von Casa Valonia, einem bilateralen Wirtschaftsforum zwischen Spanien und Belgien, das erstmals in Málaga stattfand.

Dort betonte sie die Attraktivität Andalusiens als Investitionsstandort, unter anderem dank institutioneller Stabilität, Rechtssicherheit, hoher Lebensqualität sowie steuerlicher und bürokratischer Entlastungen.

Im vergangenen Jahr lag das Wachstum ausländischer Direktinvestitionen in Andalusien 21 Prozentpunkte über dem spanischen Durchschnitt.

Dabei zog die Provinz Málaga 44,2 Prozent aller ausländischen Investitionen der Region an und war auch bevorzugter Standort belgischer Investoren.

Innerhalb Spaniens belegte Andalusien den dritten Platz bei Investitionen aus Belgien – nach Madrid und Katalonien. Auch die Exporte aus Málaga nach Belgien legten deutlich zu: um 24,7 Prozent, ein historischer Höchstwert für diese Region.

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