In der Nacht zum Samstag, 7. Juni, kam es in der Provinz Málaga zu einer Serie leichter Erdbeben. Betroffen war vor allem das Guadalhorce-Tal, wo mehrere schwache Erschütterungen registriert wurden.
Laut Angaben des spanischen geographischen Instituts IGN erreichte das stärkste Beben eine Magnitude von 3,2 – Schäden wurden jedoch keine gemeldet.
Das auffälligste Beben ereignete sich um 00:50 Uhr in der Gemeinde Cártama. Zwar wurde es von einigen Anwohnern gespürt, doch gingen beim Notruf 112 Andalucía keine Meldungen ein. Auch der Katastrophenschutz verzeichnete keine Einsätze im Zusammenhang mit den Erschütterungen.
Zwischen 2,1 und 3,2 lagen die Stärken weiterer Beben, die in den Gemeinden Almogía, Valle de Abdalajís, Álora, Pizarra und erneut in Cártama innerhalb eines Zeitraums von rund drei Stunden verzeichnet wurden.
Am Samstagnachmittag wurden zudem zwei sehr leichte Erdbeben registriert: Um 17:51 Uhr ein Beben der Stärke 1,6 in Valle de Abdalajís sowie um 22:31 Uhr eines mit 1,9 in Almogía. Beide lagen unter der Wahrnehmungsschwelle für die meisten Menschen.
