Die FIFA hat die andalusischen Stadien La Cartuja in Sevilla und La Rosaleda in Málaga als Austragungsorte für die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 bestätigt.
Die Entscheidung wurde während des außerordentlichen FIFA-Kongresses am Mittwoch, den 11. Dezember, bekannt gegeben, bei dem die gemeinsame Bewerbung von Spanien, Portugal und Marokko als Gastgeber der WM genehmigt wurde.
Die andalusische Kultur- und Sportministerin Patricia del Pozo bezeichnete die Auswahl als “ausgezeichnete Nachricht” für die Region. Sie hob hervor, dass die Austragung der WM-Spiele nicht nur sportlich bedeutsam sei, sondern auch einen erheblichen wirtschaftlichen Impuls für Sevilla, Málaga und ganz Andalusien bedeute.
Die Region erwarte einen Anstieg der Besucherzahlen durch Fans und Organisationsteams, was zu einem “wichtigen wirtschaftlichen Mehrwert” führen werde.
Beide Stadien sollen für die Weltmeisterschaft modernisiert werden.
La Cartuja und La Rosaleda reihen sich in die Liste der weiteren spanischen WM-Spielstätten ein, zu denen unter anderem das Santiago Bernabéu und das Metropolitano in Madrid, das neue Camp Nou und das RCDE Stadium in Barcelona sowie San Mamés in Bilbao gehören.