Nerja weiht ein neues Teilstück des Küstenweges ein

Das Stück ist ein Teil der rund 180 Kilometer langen Strecke, die an der gesamten Costa del Sol von Casares bis Torrox entlang führt.

Küstenweg in Nerja
Nerjas Bürgermeister José Alberto Armijo (r.) und der Präsident der Privinzregierung Francisco Salado bei der Einweihung des neuen Teilstücks.

Küstenweg in Nerja

Das Projekt des Küstenweges “Senda Litoral” macht die gesamte Küste der Provinz Málaga, von Manilva bis Nerja (über Casares, Estepona, Marbella, Mijas, Fuengirola, Benalmádena, Torremolinos, Málaga, Rincón de la Victoria, Vélez-Málaga, Algarrobo und Torrox), durchgehend begehbar.

Die rund 180 Kilometer lange Strecke ist in 167 Abschnitte unterteilt, die bereits bestehende Strukturen wie Promenaden, Wege und Fußpfade nutzt, und diese mit Hilfe von neu geschaffenen Infrastrukturen miteinander verbindet. Der Senda Litoral ist auf dem besten Weg zu seiner vollständigen Umsetzung und macht  stets weitere Fortschritte.

In Nerja wurde ein neues Teilstück eingeweiht, das die Strände La Caletilla und El Salón miteinander verbindet. Zusammen mit Nerjas Bürgermeister José Alberto Armijo besichtigte der Provinzchef Francisco Salado das rund 175 Meter lange Teilstück, in das die Provinzregierung 163.000 Euro investierte.

Da zur Fertigstellung dieses Abschnitts mehrere Erdbewegungen und Abrissarbeiten nötig waren, war die Ausführung recht kompliziert. Ferner musste eine Betonplatte installiert werden, die später asphaltiert wurde. Mauern mit Schutzgeländern wurden im Bereich der Treppe errichtet, und die gesamte Strecke wurde mit LED-Lampen versehen.

Ein Aussichtspunkt mit Bänken sorgt für ein zusätzliches Highlight und zur Verschönerung der Strecke wurden Blumen gepflanzt und mit einem Bewässerungssystem versehen.

Salado bezeichnete den Küstenweg in Nerja als “ein Projekt für alle Bürger und für die gesamte Provinz”, das auch dem hiesigen Tourismus einen zusätzlichen Wert verleihe. In der Gemeinde Nerja werden insgesamt fünf Abschnitte des Senda Litoral umgesetzt, die eine Investition der Provinzregierung von über 750.000 Euro bedeuten.

 Quelle und Fotos: Diputacíon de Málaga.

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