Lebenserwartung in Andalusien
Fuengirola an der Costa del Sol ist laut den neuesten Daten des spanischen Statistikinstituts INE die Gemeinde mit der längsten Lebenserwartung in Andalusien. Das berichtet die Gemeinde Fuengirola in einer Presseerklärung.
Die Daten zeigen, dass die Einwohner der Stadt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 82,94 Jahren haben. Die benachbarten Städte Mijas und Benalmádena liegen innerhalb Andalusiens auf den Plätzen zwei und drei: Mijas hat eine Lebenserwartung von 82,90 Jahren, knapp vor Benalmádena mit 82,83 Jahren.
“Diese Nachricht bestätigt, dass Fuengirola eine Stadt mit hohem Wohlstand und Lebensqualität ist – ein Ort, den jeder für sein Lebensprojekt wünscht”, sagte dazu die Stadträtin für Soziales, Cristina Bornao, bei der Vorstellung der Daten in der vergangenen Woche.
Nach Angaben der Stadträtin steckt hinter den Zahlen “die Dienstleistungen und Aktivitäten der Stadtverwaltung, die sich an alle Altersgruppen richten, kombiniert mit dem außergewöhnlichen Angebot an Freizeit, Kultur und Veranstaltungen des privaten Sektors, das immer mehr Menschen dazu bringt, in der Stadt zu leben”.
Die Bevölkerung in Fuengirola ist von etwas über 71.000 Menschen im Jahr 2009 auf mehr als 85.000 im letzten Jahr gestiegen.
Vom spanischen Netzwerk für nachhaltige Entwicklung (Red Española para el Desarrollo Sostenible) durchgeführte Studien platzieren die Stadt regelmäßig als eine der besten in Spanien in Bezug auf Gesundheits- und Wohlfahrt.
Auch andere Gemeinden in Andalusien haben laut des INE eine hohe Lebenserwartung, darunter Málaga-Stadt (81,29 Jahre), Vélez-Málaga (81,30), Estepona (81,45), Sanlúcar de Barrameda (81,49), Sevilla (81,54), Granada (82,02), Marbella (82,04), Torremolinos (82,46) und Rincón de la Victoria (82,53).
Quellen: Ayuntamiento de Fuengirola, 20 minutos, Opinion de Málaga, Cadena Ser.