Ryanair Málaga Sommerflugplan 2025
Die irische Fluggesellschaft Ryanair wird ihr Angebot im Sommer 2025 weiter ausbauen.
Laut Elena Cabrera, Ryanairs Spanien-Managerin, plant das Unternehmen an der Costa del Sol das umfangreichste Flugprogramm seiner Geschichte – mit Verbindungen zu 91 europäischen Städten während der Hochsaison, die am letzten Sonntag im März beginnt und bis Ende Oktober dauert.
Im Jahr 2025 kommen fünf neue Ziele ab und nach Málaga hinzu: Warschau (Polen), Brünn (Tschechien), Lübeck und Münster (Deutschland) sowie Teesside (Großbritannien).
Bereits in den vergangenen Jahren hatte Ryanair regelmäßig neue Routen vorgestellt, darunter auch eine Verbindung zwischen Málaga und Bremen.
“Unser Fokus liegt auf den Märkten Deutschland und Tschechien – Regionen mit starkem Wachstumspotenzial, in denen wir unsere Präsenz ausbauen möchten”, erklärte Cabrera.
Stärkung des Standorts Málaga
Málaga spielt eine zentrale Rolle in Ryanairs Expansionsstrategie für den spanischen Markt. Zwei zusätzliche Flugzeuge werden im Sommer 2025 auf dem Flughafen stationiert, womit die Gesamtzahl auf 18 steigt. Dies schafft 60 neue Arbeitsplätze, sodass die Zahl der Ryanair-Mitarbeiter am Flughafen Málaga auf etwa 500 wächst.
Derzeit hält Ryanair einen Marktanteil von 30 Prozent am Flughafen Málaga, und dieser soll weiter steigen – auch in der Wintersaison.
In der Sommersaison 2025 bietet Ryanair insgesamt 5,3 Millionen Sitzplätze für Flüge von und nach Málaga an, was eine Steigerung von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
“Wir schreiben erneut Geschichte in Málaga – einem Flughafen mit einem überdurchschnittlichen Wachstum im Vergleich zum nationalen Durchschnitt”, sagte Cabrera. Prognosen zufolge soll der Flughafen Málaga 2025 rund 60 Millionen Passagiere abfertigen, ein Anstieg von zwei bis drei Prozent.
Obwohl Ryanair an anderen spanischen Regionalflughäfen Kapazitäten um 800.000 Sitzplätze (18 Prozent) kürzt, bleibt Málaga von diesen Einsparungen verschont. Grund für die Reduzierung an kleineren Flughäfen sind die von Aena erhobenen Flughafengebühren.
Cabrera stellte jedoch klar: “Málaga ist eines unserer Top-Ziele und wird nicht betroffen sein.”
Quellen: Diario SUR, Opinion de Málaga, El Español.