Am Sonntagnachmittag, den 1. September, ereignete sich in Marbella eine dramatische Verfolgungsjagd, die mit der Festnahme von drei jungen Männern endete.
Der Vorfall begann, als die Polizei lokale Notrufe zu einem BMW erhielt, der mit hoher Geschwindigkeit durch die Stadt raste und bei jeder Kurve gefährlich driftete.
Eine Polizeistreife entdeckte das Fahrzeug schließlich auf der Avenida de las Naciones Unidas. Anstatt anzuhalten, beschleunigte der Fahrer und floh in Richtung der Autobahn A-7, wo er mehrfach die Fahrtrichtung wechselte und entgegen dem Verkehr fuhr, was eine ernste Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellte.
Die Verfolgung setzte sich bis zur Avenida Duque de Lerma fort, wo der Fahrer gezwungen war, vor einer roten Ampel zu halten. Die Insassen des Fahrzeugs versuchten daraufhin, zu Fuß zu fliehen.
Einer der Männer, bereits gefesselt, legte 900 Meter zurück, bevor er erneut gefasst wurde. Der Fahrer, der sich unter einem geparkten Auto versteckte, wurde ebenfalls festgenommen und positiv auf Kokain und andere Drogen getestet.
Alle drei Männer wurden wegen Verstößen gegen die öffentliche Ordnung festgenommen, der Fahrer zusätzlich wegen gefährlichen Fahrens ohne Führerschein.