Die Vergabe für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2030 ist abgeschlossen. Wie am gestrigen 4. Oktober offiziell verkündet wurde, werden Spanien, Portugal und Marokko den Großteil des Fußball-Turniers austragen. Die Stadt Málaga soll dabei auch ein Spielort der WM 2030 werden. Dafür soll das Stadion La Rosaleda bis auf 45.000 Plätze ausgebaut und modernisiert werden.
Spanien, Portugal und Marokko setzen sich gegen die gemeinsamen Bewerbungen von Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Serbien sowie die von Argentinien, Paraguay und Uruguay durch. Die südamerikanischen Bewerber stehen am Ende jedoch nicht mit leeren Händen dar. Drei Spiele werden nämlich auf dem südamerikanischen Kontinent stattfinden, darunter das Eröffnungsspiel, das Uruguay in seinem Heimatland bestreiten wird.
Auch Argentinien und Paraguay dürfen ihre jeweils erste Partie des Turniers zuhause vor eigenen Zuschauern austragen. Dies soll eine Hommage an die erste Weltmeisterschaft aus dem Jahre 1930 – also genau 100 Jahre vor dem Turnier in Spanien, Portugal und Marokko – sein, welche damals in Uruguay ausgetragen wurde.