Fußball-WM 2030 in Málaga
Málagas Fußballstadion La Rosaleda ist offiziell als einer der spanischen Austragungsorte für die Fußballweltmeisterschaft ausgewählt worden, die im Jahr 2030 in Spanien, Portugal und Marokko stattfinden wird. Im Stadion werden voraussichtlich Spiele der Gruppenphase ausgerichtet, ähnlich wie bereits schon einmal im Jahr 1982.
Zusammen mit La Cartuja in Sevilla ist La Rosaleda einer der beiden andalusischen Vertreter, die seit Beginn des Auswahlprozesses im Rennen waren.
Neben La Rosaleda und La Cartuja wurden folgende Stadien in Spanien ausgewählt: Camp Nou (Barcelona), RCDE Stadium (Cornellà-El Prat, Barcelona), Gran Canaria (Las Palmas), Metropolitano (Madrid), Santiago Bernabéu (Madrid), Nueva Romareda (Zaragoza), Riazor (La Coruña), San Mamés (Bilbao) und Anoeta (San Sebastián).
Umbauarbeiten in Málaga beginnen im kommenden Jahr
Das Stadion in Málaga wird nun auf 45.000 Sitzplätze erweitert, um die von der FIFA geforderten 40.000 Sitzplätze zu übertreffen. Auch in Bezug auf die Hotelkapazitäten, Verkehrsanbindungen und andere notwendige Infrastrukturen erfüllt der Austragungsort alle Anforderungen.
Die Wahl von La Rosaleda ist ein großer Erfolg für die andalusische Landesregierung, die Provinzverwaltung und die Stadt Málaga, die seit mehreren Jahren an diesem Ziel arbeiten. Nun beginnt die zweite Phase dieses Projekts: die Umsetzung.
Die Arbeiten sollen im nächsten Jahr beginnen. Die behördlichen Verfahren laufen bereits, und es wird erwartet, dass die Genehmigungen bis 2025 vorliegen, um eine spektakuläre Renovierung durchzuführen, die das Stadion in eine futuristische Anlage verwandeln wird.
La Rosaleda wurde vor fast 20 Jahren umgebaut und benötigt verschiedene Renovierungen, da beispielsweise keine Abdichtung vorhanden ist, die damals aus Kostengründen gestrichen wurde. Die Kosten betrugen damals lediglich 36 Millionen Euro.
In Marbella und Estepona soll trainiert werden
Quellen: Marca, Málaga HOY, Diario SUR, RTFE.