Trinkwasser in Málaga
Die Stadt Málaga erinnert die Bürger daran, dass die 329 öffentlichen Trinkwasserquellen, die in der Stadt vorhanden sind, ausschließlich zum Trinken genutzt werden dürfen.
Es ist verboten, diese Brunnen für andere Zwecke wie Körperpflege oder das Waschen von Gegenständen zu verwenden.
Diese Warnung wurde veröffentlicht, nachdem lokale Zeitungen auf eine Situation aufmerksam gemacht wurde, die an mehreren Stränden der Stadt Málaga festgestellt wurde: Am Paseo Marítimo Antonio Banderas nutzen viele Badegäste die Quellen, um sich den Sand abzuwaschen. Ähnliche Beschwerden gibt es auch von Anwohnern des Strandes La Malagueta und am Strand El Dedo in El Palo.
https://twitter.com/DiarioSUR/status/1820771453005869418
Die Stadtverwaltung appelliert an die Verantwortung der Bürger im Umgang mit diesen Quellen, die im Rahmen der Lockerung der wegen der Dürre ergriffenen Sparmaßnahmen wieder in Betrieb genommen wurden, um der Bevölkerung während des Sommers Zugang zu Wasserquellen zu ermöglichen.
Fußduschen und Strandduschen, die mit Trinkwasser betrieben werden, sind in Málaga-Stadt und anderen Gemeinden der Provinz aber weiterhin außer Betrieb.
Die Stadtverwaltung von Málaga hat nun angekündigt, die Strandnutzer über Lautsprechersysteme und über die Social-Media-Profile (auf Spanisch und Englisch) dazu aufzufordern, die Trinkwasserquellen verantwortungsvoll zu nutzen.
Darüber hinaus hat das städtische Umweltamt die beiden Wasserquellen am Strand von La Malagueta vorübergehend geschlossen, nachdem festgestellt wurde, dass sie unsachgemäß genutzt wurden.
Die Verordnung zur Gewährleistung des bürgerlichen Zusammenlebens und zum Schutz des städtischen Raums in der Stadt Málaga verbietet die Nutzung der Brunnen zum Baden, Waschen von Gegenständen und Baden von Tieren.
Diese Praktiken gelten als geringfügige Verstöße und können mit Geldstrafen von bis zu 750 Euro geahndet werden. Die Ortspolizei wird ab dieser Woche ein Überwachungsprogramm einrichten, um die Einhaltung der Verordnung zu gewährleisten.
Quellen: Ayuntamiento de Málaga, Diario SUR, Málaga HOY