Citi schließt Büro in Málaga – Teile der Belegschaft wechseln nach London und Paris

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Der US-amerikanische Investmentbanking-Riese Citi schließt nach nur drei Jahren seine Niederlassung in der Calle Larios in Málaga.

Die Entscheidung, die den Mitarbeitern am Mittwoch mitgeteilt wurde, ist Teil einer globalen Strategie zur Vereinfachung der Unternehmensstruktur und zur Effizienzsteigerung. Ziel der 2021 eröffneten Niederlassung war es ursprünglich, junge Talente aus der Region zu gewinnen.

Laut Unternehmensangaben erhält Citi zahlreiche Anfragen von Mitarbeitern aus Málaga, die künftig an den europäischen Hauptstandorten in London und Paris weiterarbeiten möchten. Diese sogenannten “Hubs” sollen im Zuge der Umstrukturierung gezielt gestärkt werden.

Sechs Mitarbeiter werden das Unternehmen im Zuge der Schließung verlassen – Citi hat Unterstützung beim Übergang zugesichert.

Die Zentrale von Citi in Spanien bleibt weiterhin in Madrid, wo über 220 Mitarbeitende beschäftigt sind. Diese sind von der Maßnahme nicht betroffen.

Das Unternehmen betonte, dass man trotz der Schließung in Málaga an der strategischen Expansion in Spanien festhält, insbesondere in den Kernbereichen Investmentbanking, Vermögensverwaltung und Finanzmärkte.

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