Málaga unter den „Top Drei“ weltweit für digitale Nomaden

Nur Dubai und Abu Dhabi liegen im Savills-Ranking vor der Costa-del-Sol-Metropole

Spanisch lernen in Málaga
Foto: Christian Machowski.

Top Städte Remote Work 2025

Málaga hat sich im internationalen Ranking der Unternehmensberatung Savills als einer der attraktivsten Standorte für digitale Nomaden etabliert.

Laut der aktuellen Analyse des globalen Impacts-Programms belegt die andalusische Metropole Platz drei weltweit – und damit Rang eins in Europa.

Lediglich Dubai und Abu Dhabi rangieren vor der Hauptstadt der Costa del Sol. Auf Málaga folgen Miami, Lissabon, Palma de Mallorca und Barcelona.

Der Bericht hebt hervor, dass Málaga in wichtigen Kategorien wie Internetgeschwindigkeit und Lebensqualität sogar besser abschneidet als die beiden Spitzenreiter aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Auch bei der Flugverbindung überzeugt die Stadt – noch bevor der geplante Ausbau des Flughafens abgeschlossen ist.

Flughafenprojekt stärkt internationale Position

Der Direktor des Flughafens Málaga-Costa del Sol, Pedro Bendala, erklärte jüngst in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung Diario SUR, dass der Flughafenbetreiber Aena 1,5 Milliarden Euro in die Erweiterung investieren werde.

Ziel sei es, die Fläche nahezu zu verdoppeln und künftig rund 200 internationale Ziele anzubinden.Derzeit verfügt Málaga über Direktflüge in 157 Städte in 38 Ländern – damit liegt der Flughafen im Sommer 2025 hinter Madrid, Barcelona und Palma de Mallorca auf Platz vier in Spanien.

Der Direktor von Savills Andalusien, José Félix Pérez-Peña betonte, dass Málaga seine Attraktivität durch die Kombination aus mediterranem Lebensstil, weltoffener Atmosphäre, solider Infrastruktur, einem breiten Bildungsangebot und exzellenter digitaler sowie internationaler Vernetzung gefestigt habe. Diese Faktoren locken zunehmend nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Familien in die Region.

Wachsende Konkurrenz weltweit

Zum dritten Mal in Folge behauptet Málaga im Jahr 2025 seine Spitzenposition unter den globalen Standorten für digitales Arbeiten.

Doch die Studie warnt vor zunehmender Konkurrenz: Immer mehr Länder passen ihre Aufenthalts- und Visabestimmungen an, um digitale Nomaden anzuziehen. So haben Kanada und Neuseeland ihre Langzeitvisa für Remote Work geöffnet.

Auch neue Städte wie Auckland, Tokio, Kreta, Vancouver oder Berlin sind inzwischen Teil des Savills-Index. Die vollständige Liste des Savills-Indexes kann man unter diesem Link anschauen.

Quellen: Málaga HOY, Diario SUR, Savills.

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