Nach fünf weitgehend trockenen Monaten hat die jüngste Atlantikfront am gestrigen Mittwoch auch in die Provinz Málaga nennenswerte Regenmengen gebracht.
Am stärksten traf es die Gemeinde Ojén, wo laut der Messstation Red Hidrosur in 24 Stunden knapp 50 Liter pro Quadratmeter gefallen sind.
Deutlich dahinter folgen die Sierra de Mijas mit 29 Litern, Coín mit 27, das Tal des Río Genal mit 25 und das Gebiet um Los Reales de Sierra Bermeja mit 20 Litern pro Quadratmeter.
Insgesamt verzeichnete die Provinz am gestrigen Mittwoch an rund einem Dutzend Messpunkten Regenmengen um die 20 Liter pro Quadratmeter, was auf eine weit verbreitete, aber gleichmäßig verteilte Niederschlagslage hinweist.
Die Notrufzentrale 112-Andalucía meldete rund zehn kleinere Zwischenfälle infolge der Regenfälle, vor allem in Torremolinos und Benalmádena.
Die meisten Anrufe betrafen überflutete Straßen, Keller und Wohnbereiche. Zwischen 15:00 und 16:00 Uhr gingen die meisten Meldungen ein, woraufhin Polizei, Feuerwehr und städtische Einsatzkräfte ausrückten, um betroffene Zonen auszupumpen.
Trotz der gelben Wetterwarnung verlief der Tag glimpflich, ohne größere Schäden oder Verletzte.
Meteorologen erwarten, dass sich die Niederschläge bis zum heutigen Donnerstag weiter abschwächen, bevor sich zum Wochenende hin wieder trockenes und mildes Herbstwetter durchsetzt.
Quellen: Diario Sur, Junta de Andalucía, Aemet.


















































