Drogenbanden Costa del Sol
Die spanische Polizei hat in den vergangenen Wochen einen massiven Schlag gegen den Drogenhandel an der Costa del Sol geführt. Insgesamt wurden 55 mutmaßliche Mitglieder von sieben kriminellen Organisationen festgenommen, die in der Provinz Málaga aktiv waren.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Festgenommenen um besonders gewaltbereite Täter mit hoher krimineller Spezialisierung.
Im Zuge der Ermittlungen wurden 37 Schusswaffen, große Mengen Munition sowie fast neun Tonnen Drogen – vor allem Haschisch und Kokain – sichergestellt.
Zudem beschlagnahmten die Ermittler rund 150.000 Euro Bargeld und 40 Fahrzeuge.
https://twitter.com/GobiernoMalaga/status/1986046023161270411
Die Festnahmen erfolgten im Rahmen mehrerer parallel laufender Einsätze in den vergangenen Wochen, darunter auch nach einem Entführungsfall in Marbella sowie zwei Schusswechseln in Málaga und Benalmádena.
Laut dem Polizeichef von Málaga, Roberto Rodríguez Velasco, zeigt das Vorgehen die Entschlossenheit der Sicherheitskräfte, den zunehmenden Drogenhandel und die Gewalt in der Region einzudämmen.
Der stellvertretende Regierungsdelegierte in Málaga, Francisco Javier Salas Ruiz, bezeichnete die Aktionen als „den bislang härtesten und effektivsten Schlag gegen das organisierte Verbrechen in unserer Provinz in jüngster Zeit“.
Quellen: RTVE, El Pais, Subdelegación del Gobierno, Málaga HOY


















































