Das Tief Claudia hält Andalusien weiter in Atem. Der spanische Wetterdienst Aemet hat die Warnungen für Montag, den 17. November, verlängert und auf weitere Provinzen ausgeweitet. Neben Cádiz steht nun auch Sevilla unter gelber Wetterwarnung.
In der Provinz Cádiz gilt die Warnung bis 21 Uhr – betroffen sind die Atlantikküste und die Straße von Gibraltar. Dort rechnet Aemet mit Regenmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden.
Auch einzelne Gewitter sind möglich. Für Sevilla wurde die Warnung auf die nördliche Sierra und die Campiña ausgeweitet, wo bis zu 15 Liter Regen pro Stunde fallen könnten, insbesondere bis zum Mittag.
Die Prognose für den Montag zeigt sich insgesamt wechselhaft: „Bewölkt bis stark bewölkt, mit zeitweise mäßigem Regen, besonders an der Atlantikküste und im Raum Gibraltar, wo die Niederschläge lokal kräftig und anhaltend ausfallen können“, so Aemet.
Für die Provinz Málaga gibt es derzeit keine offizielle Warnung. Allerdings bleibt das Wetter auch an der Costa del Sol unbeständig. Laut Aemet zeigt sich der Montag bewölkt bis stark bewölkt, mit vereinzelt leichtem Regen, vor allem im Westen der Provinz und im Raum Ronda.
Entlang der Küste, etwa in Marbella, Estepona und Málaga-Stadt, sind kurze Schauer möglich, die aber kaum ergiebig ausfallen dürften.
Die Temperaturen sinken leicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West, an der Atlantikküste mitunter kräftig.
Mit Höchstwerten von 21 Grad in Almería sowie 20 Grad in Huelva und Sevilla bleiben die Temperaturen mild. Deutlich kühler ist es in Granada (6 Grad) und Córdoba (8 Grad).
Ab Dienstag rechnet Aemet mit einer deutlichen Wetterberuhigung: „Von Dienstag bis zum Wochenende wird in Andalusien kaum noch Regen erwartet.“
Allerdings soll es zur Wochenmitte deutlich kälter werden, bevor die Temperaturen zum Sonntag wieder leicht steigen.


















































