Spanien will falsche Black-Friday-Rabatte stärker ahnden

Tipps der Polizei zum Black Friday

Das spanische Verbraucherschutzministerium verschärft seine Kontrollen gegen irreführende Preisaktionen rund um den „Black Friday“, der in diesem Jahr am 28. November stattfindet.

Da die Rabattkampagnen vieler Händler bereits Wochen vor dem eigentlichen Termin Ende November beginnen, warnt das Ministerium erneut vor sogenannten „Fake-Angeboten“, bei denen Preise manipuliert werden, um Kunden mit vermeintlichen Schnäppchen zu locken.

Wie Verbraucherschutzminister Pablo Bustinduy erklärte, haben Untersuchungen der vergangenen Jahre gezeigt, dass manche Unternehmen kurz vor der Rabattwoche ihre Preise anheben, um sie am Black Friday wieder auf das ursprüngliche Niveau zu senken.

So entstehe der Eindruck eines Preisnachlasses, obwohl der Verbraucher tatsächlich keinen Vorteil habe.

Im Jahr 2024 verhängte das Ministerium Bußgelder in Höhe von insgesamt 350.000 Euro gegen sieben große Unternehmen und untersagte ihnen, solche Praktiken zu wiederholen.

Auch in diesem Jahr sollen die Kontrollen ausgeweitet werden.

Das Ministerium will sich besonders auf Online-Händler sowie auf die Branchen Mode, Spielwaren, Elektronik und Haushaltsgeräte konzentrieren.

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