So erkennt man Betrug bei der Buchung von Ferienunterkünften in Spanien

Die spanische Polizei, Airbnb und Confianza Online warnen vor möglichen Betrügereien bei der Buchung von Unterkünften für diesen Sommer

Betrug bei der Buchung von Ferienwohnungen in Spanien

Betrug bei der Buchung von Ferienwohnungen in Spanien

Fast die Hälfte der in einer Airbnb-Studie befragten Personen können gefälschte Urlaubs- oder Unterkunftswebsites nicht als solche erkennen. Das berichtet die Online-Plattform, die sich auf die Vermittlung von Ferienwohnungen spezialisiert hat.

Das Identifizieren derartiger Seiten oder sogar geklonter Websites ist entscheidend, um nicht Opfer eines Betrugs bei der Buchung von Ferienunterkünften zu werden. Dies ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit.

Die spanische Nationalpolizei, Airbnb und die Online-Sicherheitsexperten der spanischen Agentur Confianza Online haben sich in einer Kampagne zusammengeschlossen, um auf potenzielle Betrügereien bei der Buchung von Sommeraufenthalten und Unterkünften aufmerksam zu machen und wie man sich dagegen wehren kann.

Gerade in der Hauptreisezeit nutzen Betrüger die Gelegenheit, all ihre Tricks auszuspielen: gefälschte Websites, verdächtige Textnachrichten, E-Mails und die Nutzung sozialer Medien.

Eine der häufigsten Betrugsmaschen ist Phishing, eine Technik, die darauf abzielt, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen, um vertrauliche Informationen durch gefälschte E-Mails, Textnachrichten oder Telefonanrufe zu teilen.

Durch das Meiden zweifelhafter Weblinks, das Misstrauen gegenüber zu günstigen Angeboten oder zu hohen Anzahlungen sowie die Wahl der richtigen Zahlungsmethode, kann man verhindern, Opfer dieser Art von Betrug zu werden.

Diese Tipps gibt die spanische Polizei bei der Buchung von Ferienwohnungen über das Internet:

 Tipps der Nationalpolizei, Airbnb und Confianza Online

  • Klicken Sie niemals auf Links, denen Sie nicht vertrauen

Betrügerische Links und verdächtige E-Mail-Anhänge sind darauf ausgelegt, Benutzer auf gefälschte Websites weiterzuleiten, die so gestaltet sind, dass sie wie verifizierte Seiten aussehen, jedoch darauf abzielen, persönliche Informationen wie Passwörter und Kreditkartennummern zu stehlen.

  • Vorsicht vor verdächtig günstigen Angeboten oder hohen Anzahlungen

Wenn ein Angebot oder eine Promotion zu gut erscheint, um wahr zu sein, könnte es sich um einen Betrug handeln. In diesem Fall wird empfohlen, die Kommunikation sofort zu beenden.

  • Bleiben Sie auf der Plattform für Buchung, Zahlung und Kommunikation

Es ist sicherer, Aufenthalte über die Plattform zu buchen und zu bezahlen, um die sicheren Prozesse und Rückerstattungsrichtlinien von Airbnb zu nutzen. Wenn im Verlauf der Buchung der Benutzer aufgefordert wird, die Plattform zu verlassen, ist es besser, die Seite zu verlassen und den Vorfall zu melden.

  • Verwenden Sie für jedes Konto ein anderes Passwort und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Wenn persönliche Daten online kompromittiert werden, können Betrüger auf diese Informationen zugreifen und sie nutzen, um die Konten der Opfer zu überwachen.

Zusätzlich zu diesen Tipps empfiehlt die spanische Polizei, diese Art von Betrug bei der Polizei zu melden, um die Ermittlungen zu unterstützen. Stellen Sie sicher, dass Sie dabei alle Informationen zur Verfügung stellen, die Sie haben, sei es Zahlungsbelege, Screenshots oder relevante Kontaktdaten.

Quellen: Airbnb, Diario SUR, Policia Nacional.

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