Vom 27. Mai bis zum 9. Juni führt die Stadt Málaga eine temporäre Kampagne durch, bei der mobile Radarfallen die Geschwindigkeit von E-Scootern überwachen.
Ziel ist es, die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen sicherzustellen und die Nutzer für eine verantwortungsbewusste Fahrweise zu sensibilisieren. E-Scooter dürfen auf Fahrradwegen 15 km/h und sonst 25 km/h nicht überschreiten.
Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Unfälle mit E-Scootern um 30 Prozent. Daher werden zwei mobile Radarfallen an fünf Unfall-Hotspots installiert. Überschreitungen der erlaubten Geschwindigkeit werden mit einer Geldstrafe von 200 Euro geahndet. Zudem können Fahrzeuge eingezogen werden, wenn sie von Personen unter 16 Jahren genutzt werden.
Die Stadt Málaga will durch diese Maßnahmen nicht nur die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen fördern, sondern auch das Bewusstsein für eine sichere Nutzung der E-Scooter stärken. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung werden auch Verstöße wie das Fahren mit mehreren Personen oder die Nutzung des Handys während der Fahrt geahndet.
Die Kampagne, die zunächst bis zum 9. Juni läuft, kann bei Bedarf wiederholt werden.