Estepona vervollständigt zu knapp 90 Prozent das Projekt ‘Garten der Costa del Sol’

Die Gemeinde hat über hundert Straßen in der Altstadt umgestaltet und will öffentliche Einrichtungen verbessern und modernisieren

lEstepona Garten der Costa del Sol

Garten der Costa del Sol

Die Gemeinde Estepona hat genau 89,65 Prozent des Projekts ‘Estepona, Garten der Costa del Sol’ abgeschlossen. Das berichtet die Gemeinde.

Das Projekt, das mit einer 20-prozentigen kommunalen Kofinanzierung durchgeführt wurde, sah die Konsolidierung der Altstadt als eine der wichtigsten touristischen Attraktionen der Stadt, die Verbesserung der öffentlichen Einrichtungen und Anlagen sowie die Modernisierung der Gemeindebüros durch den Einsatz neuer Technologien vor.

Im Rahmen dieses Projekts wurden über hundert Straßen im historischen Zentrum von Estepona neu gestaltet, nachdem 2016 eine europäische Subvention in Höhe von 10 Millionen Euro bewilligt wurde.

Diese Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung (EFRE-EDUSI) ermöglichten die Umsetzung dieser Initiative. Estepona gehört damit zu den andalusischen Gemeinden mit dem höchsten Grad an Umsetzung europäischer Fördermittel.

Zu den Maßnahmen gehörten die Neugestaltung der Avenida de Andalucía vom Abschnitt Avenida España bis zum Camino de los Molinos, die Umgestaltung der Avenida España in den Abschnitten von der Avenida Juan Carlos I zur Calle Terraza und von dort zur Avenida Andalucíasowie die Neugestaltung der Strandpromenade zwischen Juan Carlos I und Avenida Andalucía und die Sanierung von Straßen im historischen Zentrum.

Energetische Sanierungsarbeiten

Mit den europäischen Mitteln wurden auch energetische Sanierungsarbeiten an verschiedenen öffentlichen Gebäuden wie dem Pavillon La Lobilla, dem Kulturzentrum Padre Manuel, dem Fußballstadion Francisco Muñoz Pérez, dem Sportzentrum El Carmen und den Einrichtungen der örtlichen Polizei durchgeführt.

Diese Maßnahmen führten zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs, einer Verringerung der CO2-Emissionen, der CO2-Bilanz und der Umweltverschmutzung, was zur Nachhaltigkeit beiträgt und gleichzeitig Kosten für die Gemeindekasse spart, wie die Gemeinde berichtet.

Darüber hinaus wurde das Projekt der elektronischen Verwaltung vorangetrieben, um den Bürgern den Zugang zu neuen Technologien zu erleichtern und die Interaktion mit dem Rathaus einfach, effizient und sicher zu gestalten.

Zu den Neuerungen zählen unter anderem ein neues Terminvergabesystem, eine Personalsoftware, ein Mitarbeiter-Portal, ein neues Verkehrsüberwachungssystem, eine Fernsteuerung für die öffentliche Beleuchtung und eine neue Software für die örtliche Polizei. Insgesamt wurden in diesem Bereich knapp über 2 Millionen Euro investiert.

Quellen: Ayuntamiento de Estepona, Málaga HOY.

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