Ein neuer Waldbrand ist in den frühen Morgenstunden des Mittwoch (17. September) in der Serranía de Ronda in der Gemeinde Parauta ausgebrochen.
Wie die andalusische Umweltbehörde Plan Infoca mitteilte, waren zunächst sieben Gruppen von Forstfeuerwehrleuten, fünf Löschfahrzeuge, eine Spezialeinheit, vier Einsatztechniker, ein Umweltagent, eine Sanitätseinheit sowie eine mobile meteorologische Station im Einsatz.
Da die Flammen in schwer zugänglichem Berggelände loderten, konnten Löschfahrzeuge die Brandherde nicht erreichen. Die Feuerwehrleute mussten das Feuer stundenlang zu Fuß bekämpfen.
Verstärkung aus der Luft kam erst gegen 8.30 Uhr, als neun Flugzeuge und Hubschrauber aufstiegen, darunter ein Schwerlasthubschrauber, vier Löschflugzeuge mit Bodentankung, zwei große Amphibienflugzeuge sowie ein Koordinationsflugzeug.
Schwierige Bedingungen in der Nacht
Laut der Bürgermeisterin von Parauta verschärfte der starke Wind die Situation erheblich. Während der Nacht drehte er zweimal die Richtung.
„Die Lage bleibt ernst, da wir mehrere Brandherde gleichzeitig bekämpfen müssen“, erklärte die Bürgermeisterin. Eine Evakuierung sei aktuell nicht nötig, da keine Wohngebiete gefährdet seien. Weder der Ortskern noch der Nationalpark oder das dortige Campinggelände seien bisher vom Feuer betroffen.
Quellen: Ayuntamiento de Parauta, Plan Infoca, Diario SUR


















































