Studie: Das sind die günstigsten Supermärkte in Spanien

Die Verbraucherorgnisation OCU geht davon aus, dass Haushalte je nach Wahl der Supermarktkette durchschnittlich 1.272 Euro pro Jahr sparen könnten

Preise in spanischen Supermärkten

Günstigste Supermärkte in Spanien

Die Wahl des Supermarkts hat einen großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Haushalte in Spanien. Das zeigt erneut ein Bericht der spanischen Verbraucher-Organisation OCU, die ihre jährliche Studie zu den Preisen in den wichtigsten Supermärkten vorgestellt hat.

Laut dieser Analyse ist Alcampo die günstigste Supermarktkette, während Sánchez Romero zu den teuersten zählt.

Im Durchschnitt könnten Konsumenten in Spanien durch die Wahl des günstigsten Supermarkts bis zu 1.273 Euro pro Jahr sparen.

Regionen wie Galicien und La Rioja gehören zu den preiswertesten in Bezug auf Lebensmitteleinkäufe, während Madrid und das Baskenland als die teuersten gelten.

Preise sind bei Lidl und Aldi gesunken

Zum ersten Mal seit zwei Jahren sind die Preise bei Carrefour Express um 0,9 Prozent, bei Lidl um 0,7 Prozent und bei Aldi um 0,6 Prozent gesunken. Am oberen Ende der Preisskala stehen unter anderem El Corte Inglés (+9,7 Prozent) und Hipercor (+8,2 Prozent).

Der Bericht der OCU zeigt auch, dass die Alcampo-Hypermärkte auf der Avenida Diagonal in Barcelona, in Murcia und auf der Avenida Madrid in Vigo die günstigsten Geschäfte sind, während erneut zwei Filialen von Sánchez Romero in Madrid, in der Calle Arturo Soria und der Calle Castelló, die teuersten in Spanien sind.

Alcampo ist in 25 spanischen Städten die günstigste Option, gefolgt von Mercadona in acht Städten, Consum in sieben Städten sowie Family Cash und Tifer, die sich in jeweils sechs Städten als günstigsten Supermärkte herausstellten.

Günstigste Supermärkte in Spanien
Preisentwicklung in den spanischen Supermärkten. Quelle: OCU

In welchen Städten ist das Einkaufen am günstigsten?

Teruel und Zamora sind die preiswertesten Orte, um den Einkaufswagen zu füllen, gefolgt von Vigo, Lugo und Jerez de la Frontera.

Die teuersten Orte sind Las Palmas de Gran Canaria, Palma de Mallorca, Getxo, Madrid und Huesca.

Bei den Regionen sind Galicien, La Rioja, die Comunidad Valenciana und Castilla y León die günstigsten innerhalb Spaniens, während Madrid, das Baskenland, die Balearen und die Kanarischen Inseln generell teurer sind.

Die OCU analysierte insgesamt 152.766 Produktpreise zwischen Mai 2023 und Mai dieses Jahres und besuchte dafür 1.070 Supermärkte in 65 spanischen Städten sowie zahlreiche Online-Shops.

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