Verkehrsamt installiert zwei Radargeräte auf der ‘Todesstraße’ von Coín

Seit Jahrzehnten fordern Gemeinden, Anwohner und Autofahrer Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Rote Linie auf A-355
Foto: Junta de Andalucia

Die sogenannte Todesstraße von Coín

Das spanische Straßenverkehrsamt DGT wird zwei neue Radargeräte auf der Straße A-355 zwischen Coín und Marbella installieren. Diese neue Maßnahme ergänzt die der breiten roten Linie, die hier zu Beginn des Jahres eingeführt wurde.

Seit Jahrzehnten fordern Gemeinden, Anwohner und Autofahrer, die die Gegend regelmäßig befahren, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für dieses Teilstück der A-355.

Im Jahr 2023 gab es auf dieser Strecke zehn Todesfälle – das sind 26 Prozent der in der gesamten Provinz Málaga registrierten Zahlen.

Die Einführung der roten Linie mit weißen Rändern, die die Strecke zwischen Coín und Marbella markiert, war mit Ausnahme von Katalonien eine in Spanien einzigartige Maßnahme.

Sie entspricht den Vorgaben der Europäischen Union zur Verkehrssicherheit. Das Ziel ist klar: den Fahrern zu verdeutlichen, dass es sich um eine gefährliche, in jede Richtung einspurige Straße handelt, auf der unter keinen Umständen die Gegenfahrbahn befahren werden darf.

Neue Radargeräte im Guadalhorce-Tal

Nachdem das spanische Ministerium für öffentliche Arbeiten, das für die Straße zuständig ist, dem neuen Radar auf der ‘Todesstraße’ zugestimmt hat, wurde auch die Installation von zwei neuen Radargeräten auf Straßen im Guadalhorce-Tal genehmigt, nämlich auf der A-357 (Autovía del Guadalhorce) und auf der A-404 (Coín-Churriana).

Ziel der Installation dieser neuen Radargeräte ist es, die Maßnahmen zur Verkehrssicherheit in der Region zu erhöhen.

Quellen: Diario SUR, DGT

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