Unwetterwarnung am Montag: Starke Regenfälle in der Provinz Málaga erwartet

Spanische Wetteragentur Aemet prognostiziert bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter in zwölf Stunden für die westliche Costa del Sol und das Guadalhorcetal

Unwetterwarnung Málaga
Foto: Junta de Andalucía.

Unwetterwarnung Málaga

Das unbeständige Wetter hält in der Provinz Málaga weiter an. Seit dem andalusischen Feiertag, an dem bereits eine Warnstufe Orange ausgerufen wurde und zahlreiche Zwischenfälle registriert wurden – darunter bis zu 40 Liter Regen in einer Stunde in Estepona sowie Hagel in der Serranía de Ronda –, bleibt die Region von starken Niederschlägen betroffen.

Nach einer zwischenzeitlichen Warnstufe Gelb am Sonntag,den 2. März, die um 18:00 Uhr auslief, wird die Wetterlage auch am Montag, den 3. März, kritisch bleiben: Die spanische Wetterbehörde Aemet hat erneut eine Warnstufe Orange für Starkregen aktiviert.

Konkret gilt die Warnung für die westliche Costa del Sol und das Guadalhorcetal von Mitternacht bis 14:00 Uhr.

Erwartet werden Regenmengen von bis zu 25 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde und bis zu 80 Litern pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden – insbesondere im westlichen Teil der betroffenen Gebiete.

Unwetterwarnung Málaga
Grafik: Aemet

Die Temperaturen werden je nach Region unterschiedlich ausfallen: In Antequera liegen sie zwischen 7 und 16 Grad, in Málaga und Marbella zwischen 14 und 18 Grad, in Ronda zwischen 10 und 14 Grad und in Vélez-Málaga zwischen 11 und 19 Grad.

Laut José Luis Escudero, Wetterexperte und Autor des Blogs Tormentas y rayos, werden die Niederschläge nicht überall gleich stark ausfallen.

Zudem deutet sich nach seinen Einschätzungen eine bevorstehende großflächige Schlechtwetterfront an. “Sollte sich dies bestätigen, könnten zwischen Donnerstag und Sonntag erhebliche Niederschlagsmengen in der gesamten Provinz fallen, was den Stauseen Málagas einen willkommenen Schub geben würde”, erklärte Escudero gegenüber der spanischen Tageszeitung Diario SUR.

Quellen: Aemet, Málaga HOY, Diario SUR

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